Ich gehöre zu den Letzten, die nicht mit Smartphone und Social Media aufgewachsen sind. Wir haben sie aber bald intensiv genutzt. Dadurch gewannen wir Freiheit, dafür haben wir Mühe, uns zu fokussieren.
Meine Altersgenossen und ich erlebten in den 1960er-Jahren eine einzigartige Zeit des Hochgefühls – und deren abruptes Ende. Sie prägt unsere Welt bis heute.
Ich wuchs in einer Gesellschaft auf, die Fleiss, Vertrauen und die Freude an der Debatte hochhielt. Wenn ich heute auf die Welt blicke, zweifle ich am Fortschritt.
Gemäss verbreiteter Meinung verdankt der jüdische Staat seine Existenz westlichen Mächten. Tatsächlich genossen die Zionisten zunächst mehr Zuspruch von Linken.
Israels bekannteste Schriftstellerin Zeruya Shalev findet die Bibel auch für nichtreligiöse Menschen inspirierend. In der israelischen Demokratiebewegung sieht sie guten Patriotismus am Werk.
Ohne Antisemitismus ist Israel nicht zu verstehen. Doch während der jüdische Staat noch immer von aussen bedroht wird, zeichnen sich mittlerweile deutlich Gefahren aus seinem Inneren ab.
Der arabische Judenhass ist eine religiös geprägte Version des Goebbels’schen Antisemitismus. Linke Intellektuelle, die Israel kritisieren, blenden diesen Zusammenhang meist aus.
Dem Fall Credit Suisse zum Trotz ist Ökonom Aymo Brunetti von der Logik des Too-Big-to-Fail-Konzepts überzeugt. Doch wenn es nicht gelinge, die UBS konkursfähig zu machen, müsse sie drastisch verkleinert werden.
Philipp Fankhauser ist seit Jahren stolzer Besitzer eines Mopses. Trevor bringt den Bluesmusiker mehrmals täglich zum Lachen und beweist sich als eigenständige Persönlichkeit.
Die Ausbildung zum Blindenführhund ist anspruchsvoll – für den Instruktor wie für den Vierbeiner. Wichtig für das Tier ist eine klare Unterscheidung zwischen Arbeit und Freizeit.