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Ueli Maurer, photographiert von Giorgio von Arb.
«Die Staatshasser sind zu Etatisten geworden»

Die Medienleute – sagt Ueli Maurer – schreiben konsequent an ihrem Publikum vorbei. Und sind mit den Mächtigen viel zu stark verbandelt. Die «WOZ» liest der Magistrat gerne, von den 1968ern und ihrem Anspruch auf Deutungshoheit hält er jedoch nicht viel. Ueli Maurer glaubt vielmehr an eine Wiederverbürgerlichung der Schweiz – dank engagierten Frauen und eingebürgerten Ausländern. Im Ernst?

David und Baschi Dürr, photographiert von Philipp Baer.
Hofnarr? – Bürgerlicher Anarchist!

Die Zeit sei reif für ein zivilisiertes Zusammenleben ohne Staat, sagt Rechtsprofessor David Dürr. Schöne Idee, aber leider nicht praxistauglich, entgegnet sein Sohn Baschi Dürr, freisinniger Regierungsrat. Ein Gespräch über die Abschaffung der Wehrpflicht, die Option der Scharia und Vater-Sohn-Konflikte.

David Harding, photographiert von Giorgio von Arb.
«Als Bloody Hedge Fund Manager lebt man in einer wunderbaren Welt»

David Harding nutzt Anlagestrategien, die auf Erkenntnisse der Mathematik und Physik setzen. Damit ist er Grossbritanniens grösster Steuerzahler geworden. Damit hat Hardings Branche aber auch zum Beinahe-Kollaps des globalen Finanzsystems beigetragen. Weil sie vergessen hat, dass Finanzmärkte soziale Gebilde sind.

Carolina Müller-Möhl, photographiert von Suzanne Schwiertz.
Freiheit, Reichtum und Familie

Sie gilt als privilegierte Leistungsträgerin, doch gibt sie nichts auf das Urteil anderer: Eigenverantwortung, sagt Carolina Müller-Möhl, stehe für sie an erster Stelle. Gleichzeitig will sie die staatliche Infrastruktur für Kinderbetreuung ausbauen, um die Wahlfreiheit der Frauen zu vergrössern. Ein Widerspruch? Ein Streitgespräch.

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