Der Pfarrer Albert Bitzius, alias Jeremias Gotthelf, hatte es sich zur Lebensaufgabe ge-macht, die Säkularisierung zu stoppen.
Sein literarisches Werk sollte die Wahrheit seiner Predigten mit anderen Worten verkünden. Den Realismus aber, den Gotthelf als Gleichnis einzusetzen meinte, nahmen seine Leser für bare Münze.
Im Gedicht treffen zwei Sphären aufeinander. Klänge und Bilder werden vom Dichter zu einer neuen Einheit verschränkt. Dieser sinnlichen Einheit nachzuspüren, sie für den Leser nachvollziehbar zu machen, ist das Anliegen der Autorin. Am Ende wird erfahrbar, wie Eduard Mörike mit seinem Gedicht «Gesang Weylas» an den Ursprung der Kunst selbst rührt.
Die Basler Fondation Beyeler zwingt Architektur und Skulptur in einen Dialog, in dem Wechselwirkungen und Ähnlichkeiten zwischen beiden Gattungen augenfällig werden sollen. Die so konstruierten Zusammenhänge beginnen im späten 18. Jahrhundert und führen bis in die Gegenwart.
Hieb- und stichfest beweisen lässt sich
die Existenz Gottes nicht. Wer nicht glaubt, den kann die Mathematik auch nicht überzeugen. Das gilt auch für die Wette von Blaise Pascal, der Mitte des 17. Jahrhunderts die Zweifler doch noch auf die rechte Bahn zu bringen versuchte. Weniger Mathematik, so zeigt der folgende Beitrag, kann daher auch weniger Aberglauben bedeuten.