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Wetten für die Seligkeit

Hieb- und stichfest beweisen lässt sich
die Existenz Gottes nicht. Wer nicht glaubt, den kann die Mathematik auch nicht überzeugen. Das gilt auch für die Wette von Blaise Pascal, der Mitte des 17. Jahrhunderts die Zweifler doch noch auf die rechte Bahn zu bringen versuchte. Weniger Mathematik, so zeigt der folgende Beitrag, kann daher auch weniger Aberglauben bedeuten.

«Kriegstagebuch 1914-1919»

Der Heidelberger Historiker Karl Hampe (1869-1936) zählte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den angesehensten deutschen Mediävisten. Seine Bücher über die Salier- und Stauferzeit galten für Studenten des Fachs als Pflichtlektüre. Das ruhige Gelehrtenleben erfuhr, wie das so vieler Zeitgenossen und Kollegen, eine schwere Erschütterung durch den Ersten Weltkrieg, auch wenn er diesen […]

Wahrheit gibt es. Augenblicksweise

Martin Walsers «Der Augenblick der Liebe» Alt geworden ist Gottlieb Zürn – bekannt schon aus zwei Romanen zuvor – in Martin Walsers neustem Buch. Doch die Wiederaufnahme der Erzählung von Sehnsucht und Enttäuschung ist so
erfrischend geschrieben, dass der Rezensent auf Fortsetzung hofft.

Unter Tränen lächeln

Zum 100. Todestag von Anton Tschechow Im Jahr der Uraufführung von «Der Kirschgarten» starb Tschechow, erst 44jährig, an Tuberkulose. Er wollte, so sagte er von sich, weder Liberaler, noch Konservativer, Reformator, Mönch oder Indifferenter sein, sondern ein freier Künstler.

Grass und Celan in Paris

Materialien für ein Doppelporträt Anfangs fühlte sich Grass nur als Publikum seiner Monologe, erst nach Celans Freitod folgten Bekundungen der Freundschaft. Das Schreiben nach dem Genozid verband und trennte die beiden Schriftsteller, so wie die Gegensätzlichkeit ihrer Charaktere sie anzog und auf Distanz gehen liess.

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