Batterien trüben die Umweltbilanz der Elektroautos. Die europäische Industrie sollte auf die Überholspur wechseln – auch aus geopolitischen Überlegungen.
Transport Pricing kann das Verkehrsproblem lösen. Das Individuum entscheidet weiterhin, neu aber aufgrund vom Staat korrigierter Preise. Die Umsetzung ist allerdings nicht trivial.
Albert Rösti, Nationalrat und Präsident von Auto-Schweiz, kämpft für Technologieoffenheit und gegen ein Verbot von Verbrennungsmotoren. Dass Städte für die Autos zugänglich bleiben, sei wichtig für die Kohäsion der Schweiz.
Nur Parkplätze verteidigen reicht nicht: Die bürgerlichen Parteien müssen in der städtischen Verkehrspolitik auf Innovationen setzen – zum Beispiel Park&Ride-Angebote oder Private-Public-Partnerships bei Grossprojekten.
Die Verkehrsinfrastruktur wird immer stärker von der Kommunikationsinfrastruktur entlastet. Die Mobilität der Zukunft wird von Software beherrscht und angetrieben werden.
Autofahren ermöglicht Selbstbestimmung, Komfort und Lebensqualität. Fahrer müssen allerdings bewusst steuern, denn Fahrzeuge können auch gefährlich sein.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine ruft schmerzlich in Erinnerung, dass souveräne Demokratien in der Weltgeschichte die Ausnahme sind. Eine regelbasierte Konfliktordnung durchzusetzen, wird zur grossen Herausforderung für den Westen.
Im Ukrainekrieg nur eine Auseinandersetzung zwischen Demokratie und Autoritarismus zu sehen, ist zu einfach. Im Konflikt verbergen sich wie in einer Matrjoschkapuppe mehrere sehr unterschiedliche Ebenen.
Der russische Krieg gegen die Ukraine war vorhersehbar. Der Westen hat in den vergangenen Jahren jedoch alle Warnsignale ignoriert und ist nun mit einem aggressiven Gegner konfrontiert.