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Pietro Supino im Gespräch

Er sah sich schon als Privatbankier. Aber dann kam alles anders. Pietro Supino wurde als Nachfolger seines Onkels Hans Heinrich Coninx neuer Verleger der Tamedia AG. Sein ungewöhnlicher Werdegang, sagt er, erlaube ihm einen distanzierten Blick auf das Unternehmen. Und seine italienischen Wurzeln einen anderen Blick auf das Leben. René Scheu hat Pietro Supino in Zürich getroffen.

Daniel Borel im Gespräch

Die Computermaus, sagt Logitech-Gründer Daniel Borel, sei wie aus dem Nichts entstanden. Am Anfang war die Gewissheit, an einer Revolution teilzunehmen.
Es folgte eine bewegte Geschichte. Am Ende steht eines der führenden Unternehmen der digitalen Welt. René Scheu traf Daniel Borel in Morges zum Gespräch.

André Kudelski im Gespräch

Er ist Physiker und denkt in Möglichkeiten. Er ist Unternehmer und sieht die Wirklichkeit. André Kudelski leitet seit 1991 das börsenkotierte Familien-unternehmen «Kudelski S.A.», das auf digitale Sicherheitssysteme spezialisiert ist. René Scheu hat ihn in Cheseaux-sur-Lausanne zum Gespräch getroffen.

Oscar A. Kambly im Gespräch

Tradition, Treue und Wahrhaftigkeit sind Werte, die er gross schreibt. Er ist Emmentaler, Schweizer, Patriot, Weltbürger. Und er zitiert gerne Theologen und Poeten. Der Feingebäckfabrikant Oscar A. Kambly leitet seit 1983 erfolgreich die Geschicke des Familienunternehmens Kambly SA. René Scheu hat ihn in Trubschachen im Emmental zu einem Gespräch getroffen.

Im Gespräch mit Paul Nizon

30 Jahre Paris In diesem Frühjahr sind «Die Zettel des Kuriers», das vierte «Journal» des Schweizer Schriftstellers Paul Nizon mit Aufzeichnungen aus den 90er Jahren erschienen. Renatus Deckert traf den Schriftsteller in Paris, wo dieser seit fast 30 Jahren lebt, und sprach mit ihm unter anderem über das Schreiben in dieser
Stadt und seine jahrzehntelange Verbundenheit mit dem Verleger Siegfried Unseld. Im Anschluss an das Gespräch stellt Marcus Jensen die «Zettel des Kuriers»
vor und meint: «Das Spannungsfeld zwischen Vorsicht, demonstrativer, recht
deutscher Introvertiertheit und beeindruckender Spielfreude, wie auch ironischem Selbstbewusstsein macht den unverwechselbaren Reiz der Journale aus».

Edgar Oehler im Gespräch

Er war Gipser. Universitätsassistent. Nationalrat. Chefredaktor. CEO. Mit der AFG-Holding setzt Edgar Oehler mittlerweile eineinhalb Milliarden Franken pro Jahr um. Was bedeutet ihm der Standort Schweiz? Was treibt ihn an? Und was ist seine ärgste Horrorvision? René Scheu traf Edgar Oehler in thurgauischem Arbon zum Gespräch.

Wir treten in große Pfützen und es spritzt gewaltig

Christoph Stalder im Gespräch über die Reform der Rechtschreibung Am 13. Juni reichte Christoph Stalder, der für die FPD im Berner Kantonsparlament sitzt, eine Motion ein, die von der ganzen Fraktion getragen wurde. Sie verlangte unter dem Titel «Rechtschreibreform: Einführung unverzüglich stoppen!», daß die Neuregelung erst eingeführt werde, nachdem der Rat für Rechtschreibung deren Überarbeitung abgeschlossen habe. Der Regierungsrat kam dieser Forderung nach, und zwar – was selten vorkommen dürfte – noch bevor das Parlament verhandelt hatte: der Kanton Bern setzte die Einführung der sogenannten neuen Rechtschreibung aus. Am 8. September überwies das Parlament die Motion mit großer Mehrheit. Stefan Stirnemann sprach mit Christoph Stalder über die Hintergründe seines Vorstoßes.

Andere Filme anders zeigen

Ein Interview mit Andreas Furler und Martin Girod 1948 von dem Bauhausschüler Roman Clemens erbaut, gilt das «Studio 4» in Zürich schon lange als eines
der architektonisch bedeutendsten Kinos seiner Zeit. Nach einer mehr als einjährigen Renovierungsphase feierte
es am 19. Dezember 2003 seine Wiedereröffnung. Wir sprachen mit Andreas Furler und Martin Girod, Leiter
des im «Studio 4» beherbergten städtischen «Filmpodiums».

Professionelle Provokateure

Ein Interview mit Nick Hayek und Juri Steiner Das renovationsbedürftige Haus an der Spiegelgasse 1 in Zürich, die Geburtsstätte des Dada 1916, soll noch dieses Jahr zu einem Kulturzentrum umgebaut werden. Nick Hayek, CEO der Swatch Group, ist Hauptsponsor des Projekts; der Kunsthistoriker Juri Steiner arbeitet als Mitglied des «Komitees pro Dada-Haus» an der künstlerischen Konzeption.

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