Viele afrikanische Migranten reisen via Niger und den Sudan nach Libyen und dann nach Italien und Spanien. Rund die Hälfte von ihnen verbleibt aber auf dem Kontinent.
Aus New York City arbeitet die Schriftstellerin historische Ereignisse in Äthiopien kreativ auf. Ihr halbes Jahr in Zürich hat sie ausgerechnet während der Pandemie verbracht.
Trotz guten Voraussetzungen haben die bürgerlichen Parteien in der vergangenen Legislatur Weichenstellungen hin zu einer freiheitlicheren Politik verpasst. Sie versprachen am Sonntag Zusammenarbeit und standen sich schon am Montag im Weg.
Die Polarisierung fordert die Schweizer Politik mit ihrer traditionellen Konsenskultur heraus. Und fördert Wasser auf die Mühlen neuer Online-Bewegungen und geschickter Parteipräsidenten.
Ausbildung, Anstellung, Ruhestand: Die klassische Abfolge ist mit neuen Arbeitsformen und demografischem Wandel zur Ausnahme geworden. Zeit, die Verbindung zwischen Arbeit und Rente neu zu denken – mit einer zusätzlichen Sparsäule.
Die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise verdeutlichen den Nutzen der Schuldenbremse. Nach dem Ausgabenrausch ist es entscheidend, den Kompass wieder auf solides Haushalten auszurichten.
Um die Erderwärmung einzudämmen, müssen CO2-Emissionen endlich ein Preisschild bekommen. Staatliche Vorgaben, welche Energieversorgung «richtig» und welche «falsch» ist, verhindern die Lösung des Problems.
Abgeschottete Märkte, von Staatsunternehmen verdrängte Private: Klientelpolitik verhindert allzu oft liberale Lösungen. Dagegen helfen unabhängige Institutionen – zum Beispiel eine neue Gegenvorschlagskommission.