Die Schweiz erhält Aufmerksamkeit von Deutschland. Nur nicht dort, wo sie es gerne hätte: zu viel Beachtung in der Steuerfrage, zu wenig bei der Verteilung des Fluglärms. Für Christian Blickenstorfer, den ehemaligen Schweizer Botschafter in Berlin, hilft nur eines: persönliche Kontakte!
Geldfluss gegen Privatsphäre: das neue Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland ist eine Lösung, die viele besänftigt, aber wenige begeistert. Chefunterhändler Michael Ambühl hat das Abkommen ausgearbeitet. Und durchgesetzt. Wie gut ist es wirklich?
Er kam von Frankfurt nach Vevey und eroberte von dort aus die Welt: Helmut Maucher ist als Deutscher zu einem der wichtigsten Wirtschaftsführer der Schweiz geworden. Heute blickt er gelassen zurück. Und sendet eine Warnung mit Blick auf die Zukunft an die beiden Länder: übertreibt es nicht!
Am 11. Februar 2010 haben sich die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union zum kollektiven Rechtsbruch verabredet. Griechenland sollte auf jeden Fall finanziell geholfen werden. Damit haben die Staats- und Regierungschefs nichts anderes verkündet als den Bruch der Nichtbeistandsklausel in den europäischen Verträgen. Die Rede Frank Schäfflers im Deutschen Bundestag zur Ertüchtigung der EFSF, gehalten am 29. September 2011, im Wortlaut:
Die Schweiz erhält Aufmerksamkeit von Deutschland. Nur nicht dort, wo sie es gerne hätte: zu viel Beachtung in der Steuerfrage, zu wenig bei der Verteilung des Fluglärms. Für Christian Blickenstorfer, den ehemaligen Schweizer Botschafter in Berlin, hilft nur eines: persönliche Kontakte!