Die Aussenhandelspolitik der Schweiz ist ein ständiges Abwägen zwischen wirtschaftlicher Integration und politischer Souveränität. Es gilt über das Rahmenabkommen mit der EU hinauszudenken. Die Wirtschaftsverbände können dabei eine wichtige Rolle spielen.
Nur so könne die Schweiz ihren bilateralen Weg fortführen, sagt die Direktorin des Dachverbands der Schweizer Wirtschaft, Economiesuisse. Ein Streitgespräch.
Im Netz der Schweizer Freihandelsabkommen prangt ein grosses Loch: die USA. Die wirtschaftlichen Vorteile, die durch ein Abkommen realisiert werden könnten, wären auf beiden Seiten erheblich.
Die Europäische Union und ihre Institutionen funktionieren besser, als es die harsche Kritik von allen Seiten vermuten lässt. In ihrem unvermeidlichen Erneuerungsprozess kommt aber den europäischen Nationalstaaten eine konstruktive Rolle zu.