Ein auf dem Onlineportal «Geschichte der Gegenwart» veröffentlichter Text behauptet, das Debattenforum «Battle of Ideas» an der Uni Zürich verfolge eine versteckte politische Agenda. Eine Antwort darauf.
Der digitale Graben und der Verteilkampf um Rentengelder verschärfen den Konflikt zwischen den Generationen. Die bürgerlichen Parteien gehen davon unbeeindruckt in die Wahlen 2019.
Die zunehmende Lust am öffentlichkeitswirksamen Polarisieren hemmt die Reformfähigkeit der Schweiz. Bei wechselnden Koalitionen ist von einem bürgerlichen Schulterschluss im Parlament wenig zu spüren. Was bedeutet das für die Parteien ein Jahr vor den Wahlen?
Die schweizerischen Parteien setzen zwar vermehrt auf soziale Medien, um ihre Wähler zu erreichen. Gedanken über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die eigenen politischen Grundwerte machen sie sich aber nicht. Das dürfte sich rächen.
Ihre Bürger sind Kunden und Dienstleister, Obrigkeiten und Untertanen gehören der Vergangenheit an: die «Freie Privatstadt» könnte das menschliche Zusammenleben revolutionieren. In Honduras wird diese vermeintliche Utopie gerade Realität.
Die Idee, schwimmende Inseln zu bauen, deren Bewohner sich auf hoher See zu neuen (Minimal-)Staaten zusammenschliessen können, ist längst Gegenstand von Filmen und Romanen. Aber: wann läuft die Idee endlich vom Stapel?
Entwicklungshilfe ist oft wirkungslos, und die Ärmsten haben wenig davon: materielle Not bleibt die globale Fluchtursache Nummer eins. Dabei könnte man mit speziell zugeschnittenen Einwanderungsstädten aus dieser Lose-lose- eine Win-win-Situation machen.