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Das Thomas-Mann-Archiv der ETH Zürich

1956 bis 2006: das Thomas-Mann-Archiv in Zürich – Schatzkammer und Forschungsstätte – feiert dieses Jahr sein fünfzigjähriges Bestehen. Auf dem Jubiläumskongress «Thomas Mann in der Weltliteratur» waren Gäste geladen, die den Dichter unter dem Aspekt des Kosmopoliten in den Mittelpunkt ihrer Erinnerungen und Reflexionen stellten. Nach einer Einführung zur Geschichte
und Gegenwart des Archivs drucken wir zwei der Vorträge in gekürzter Fassung ab.

Immer wieder Thomas Mann

Erinnerungen an die Leseerlebnisse des Heranwachsenden und an Reisen ins bücherbegeisterte Ausland. Ein persönlicher Rückblick auf Begegnungen mit Thomas Mann in Portugal, Spanien, Lateinamerika und der Schweiz während der letzten 50 Jahre.

Ich werde leben!

Die Novellen und Romane Thomas Manns entnehmen der Dekadenz, als Verfall und Todessucht, den positiven Ansporn, trotz Tod und Untergang das daraus sich ermöglichende «Wachstum» nicht zu übersehen. Vor dieser in ihrer Konsequenz lebensbejahenden Dialektik von Leben und Tod interpretiert der Autor die Buddenbrooks, den Aufstieg und Niedergang eines Lübecker Kaufmannsgeschlechts.

Auf keinen Fall Menschen

Nein, er will keinesfalls als Menschenphotograph gelten. Christian Riis Ruggaber photographiert lieber Gegenstände. Das gehört zu seinem Ruf als Photograph, und so soll es auch bleiben. Dabei sind in Zürich zur Zeit gerade seine Bilder von Menschen häufig zu sehen. Für den Katalog der Saisonvorschau 05/06 des Zürcher Schauspielhauses etwa hat er von jedem Mitglied […]

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