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Paul Parin zum 90. Geburtstag

Am 20. September dieses Jahrs ist der Psychoanalytiker und Schriftsteller Paul Parin 90 Jahre alt geworden. Um ihren Doyen zu ehren und zu feiern, lud das Psychoanalytische Seminar Zürich am 24. September zu einer Matinée in Zürich ein. Einer der Geburtstagsbriefe sowie zwei der gehaltenen Vorträge finden sich – zum Teil in gekürzter Form – auf den folgenden Seiten.

Die Besichtigung eines Jahrhunderts

«Die verschluckte Musik» berichtet von der Grossmutter, die 1926 aus Bukarest in die Schweiz emigriert, «Das schwarze Eisen» widmet sich dem Grossvater, der in der Schweiz ein Stahlimperium aufbaut, «Die besseren Zeiten» steht das Schicksal des gemeinsamen Sohnes im Zentrum. Erzählt wird dies alles von Christian Haller, dem Enkel. Der Schweizer Schriftsteller wird dieses Jahr mit dem Aargauer Literaturpreis geehrt.

Irritation statt Ästhetik

Das Prädikat «schön» passt nur selten zu den ausgestellten Exponaten zum Thema Tod. Die Bilder, Photos, Installationen und Videos von Sterbenden, Toten und den mit ihnen assoziierten Artefakten sind für den Betrachter oft qualvoll und mühsam. Doch können sie auch faszinieren, wie ein Rundgang durch die Ausstellung des Berner Kunsthauses zeigt.

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