György Petri gehört zu den führenden ungarischen Lyrikern des vergangenen Jahrhunderts. Wir drucken eines seiner letzten Gedichte, hier erstmals ins Deutsche übersetzt, sowie eine Annäherung an sein Leben und Werk von Péter Por.
«Die verschluckte Musik» berichtet von der Grossmutter, die 1926 aus Bukarest in die Schweiz emigriert, «Das schwarze Eisen» widmet sich dem Grossvater, der in der Schweiz ein Stahlimperium aufbaut, «Die besseren Zeiten» steht das Schicksal des gemeinsamen Sohnes im Zentrum. Erzählt wird dies alles von Christian Haller, dem Enkel. Der Schweizer Schriftsteller wird dieses Jahr mit dem Aargauer Literaturpreis geehrt.