«Die liberale Weltordnung steht an einem Wendepunkt. Mit dem Aufstieg Chinas zur Weltmacht, der technologischen Revolution und neuen Formen asymmetrischer Bedrohungen müssen wir uns auf einen längeren Zeitraum aussergewöhnlicher Unsicherheit einstellen – und als Schweiz (wieder) lernen, unsere eigenen Stärken im internationalen Wettbewerb zur Geltung zu bringen.» Andreas R. Kirchschläger Delegierter des Stiftungsrates, Max Schmidheiny Stiftung […]
Die Angst geht um, und sie ist real: kein Beruf ist mehr sicher, ganze Industrien verschwinden. Der wirtschafts- und sozialpolitische Protektionismus des letzten Jahrhunderts lebt wieder auf – und macht alles nur noch schlimmer.
Multinationale Unternehmen können sich weder auf ihre eigene noch auf fremde Regierungen verlassen. Sie brauchen internes Know-how im Umgang mit geopolitischen Risiken.
Seit Jahren wird über wichtige Reformen der EU nachgedacht und gesprochen – passiert ist stets zu wenig. Es ist deshalb Zeit, auf einen Neuanfang zu setzen. Eine Antwort auf Michael Wohlgemuths Vorschlag zum «Europa der Zukunft».