Die Idee, menschliches Handeln sei vor allem rational erklärbar, hält sich hartnäckig – nicht zuletzt in der zeitgenössischen Ökonomie. Eine Widerrede.
Wer aus Ignoranz politisches Kapital schlagen und Planlosigkeit zum Programm machen will, denkt wohl kaum vom Ende her. Dort droht der Gesellschaft nämlich irreparabler Schaden. Wie gelingt es Politikern, die nicht wissen oder nicht wissen wollen, was sie eigentlich wissen sollten, kapitale Fehler in Erfolge umzumünzen?
Mit grossem Auftritt oder still? Vor dem Tod oder danach? Den Empfängern darf’s egal sein – Ihnen nicht. Eine heitere Kurzanleitung zum richtigen Geben, Spenden und Schenken.
Um die Philanthropie findet eine Art ewiger Kulturkampf statt. Was kann Wohltätigkeit angesichts eines zunehmend umfassenden Rechts- und Sozialstaats noch leisten? Zeit für eine nüchterne Analyse.
Nur die wenigsten Stiftungen sind gross und vermögend. Viel häufiger stehen Stiftungsräte vor der Herausforderung, den gemeinnützigen Zweck mit knappsten Ressourcen zu erfüllen. Aber: genau diese Stiftungen sind Garanten für gesellschaftliche Vielfalt.
Während alle Welt von der «Shared Economy» redet, hadert der Gemeinnützigkeitssektor weiterhin mit der Idee. Dabei ist klar: die Schweiz hat nicht zu wenige Stiftungen, sondern zu wenig effizient vernetzte.
Stiftungsgrössen Die Klassifizierung nach der Grösse des Stiftungsvermögens erfolgt anhand des liquiden Vermögens (Anlagevermögen), nicht aber des illiquiden, unveräusserlichen Vermögens: kleine Stiftungen (Vermögen bis CHF 10 Mio.), mittelgrosse Stiftungen (CHF 10 – 50 Mio.), grosse Stiftungen (ab CHF 50 Mio.). Unselbständige Stiftung Eine Stiftung wird als unselbständig bezeichnet, wenn sie keine eigene Rechtspersönlichkeit aufweist. Im Rechtssinn […]
Viele kleine und mittlere Stiftungen stehen vor grossen Herausforderungen: Im Tiefzinsumfeld schwinden die Renditen, mit denen sie ihre Tätigkeiten finanzieren müssen. Was tun?