Ayaan Hirsi Ali kritisiert die europäische Integrationsindustrie. Probleme mit Migration dürften nicht weiter ignoriert werden. Sie befürchtet eine Islamisierung der Beziehung zwischen Männern und Frauen auch in Europa.
Offizielle Zahlen werden oft gefälscht – wie stark, zeigt der Vergleich mit Nachtbildern von Satelliten. Die eifrigsten Manipulatoren sind autoritäre Regierungen.
Die Parteizugehörigkeit von Richterinnen und Richtern ermöglicht eine ausgeglichene Zusammensetzung von Gerichten. Sie darf aber nicht zur Ausübung von politischem Druck missbraucht werden.
Der obligatorische Teil der beruflichen Vorsorge ist zu starr und unfair. Statt Witwen- und Witwerrenten sollte ein Splitting des Alterskapitals eingeführt und die Wahl zwischen Rente und Kapital flexibilisiert werden.
Am 25. März steht allen Interessierten die Redaktionstüre des «Monats» offen.
«Schweizer Monat» und «Literarischer Monat» laden Sie, liebe Leser, Mitdenker und Freunde, am 25. März herzlich in die neue Redaktionsstube an der Rotbuchstrasse 46 in Zürich ein. Türöffnung ist um 18.30 Uhr, die Veranstaltung startet um 19 Uhr. Im Podiumsgespräch mit Werber Frank Bodin, Autor Beat Gloor und «Monat»-Designer Pascal Zgraggen vertieft Herausgeber und Chefredaktor René Scheu die Frage nach der Zukunft anspruchsvoller Publizistik, getreu unserem neuen Slogan: «Leider anspruchsvoll».
Lukas Stücklin und Marc Baumann, photographiert von Philipp Baer.
Die Sozialindustrie tut, was sie kann, um anerkannte Flüchtlinge in den Arbeitsprozess zu integrieren. Der Erfolg ist dennoch bescheiden. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: es fehlen die richtigen Anreize. Der Social Impact Bond könnte dem Sozialstaat auf die Sprünge helfen – und den Asylberechtigten ebenfalls.
Ein hoher Akademikeranteil ist nicht Ausdruck eines hohen Bildungsniveaus. Im Gegenteil: die Bachelorisierung aller Berufe entwertet die Lehre. Gedanken zur Zukunft des dualen Bildungssystems.