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Peter Sloterdijk, photographiert von Giorgio von Arb
Das Lebewesen als Gebewesen

Im Zentrum der grossen gesellschaftlichen Probleme steht der Mensch, der sich selbst unterbietet. Peter Sloterdijk setzt der modernen schwarzen Anthropologie ein neues Narrativ entgegen. Stolz statt Neid, Grosszügigkeit statt Geiz: die neogriechische Revolution dürfte noch vor der nächsten Eiszeit kommen. Gespräch mit einem, der von sich behauptet, seine Altersradikalität komme erst noch.

«Wer das Nichthandeln übt, […] der sieht das Grosse im Kleinen und das Viele im Wenigen.» Laotse: Daodejing, Kapitel 63. Bild: Laotse, Begründer des Taoismus / fotolia.
Kleine Crashs, grosse Crashs

«Skin in the Game» ist notwendig, aber nicht hinreichend, um Katastrophen zu vermeiden. Was folgt daraus? Zwei aussergewöhnliche Krisenforscher und ehemalige Arbeitskollegen sprechen über Ungleichheit, Umwegbereitschaft und Utopien.

Robert Nef, Georg Kohler, Remo Largo, Thomas Zaugg, Christoph Blocher und Elisabeth Michel-Alder, photographiert von Caspar Urban Weber.
«Ein Stilmittel.» «Genau das ist 68!» «Da hast du jetzt recht.»

Die Schweiz verstehen, das wollten an diesem Abend im Neumarkttheater die fünf ehemaligen Studenten der Universität Zürich. Thomas Zaugg, Autor von «Blochers Schweiz», hat mit ihnen über die wilden Tage gesprochen – die gewesenen und die kommenden. Wir publizieren die Dokumentation des denkwürdigen Gesprächs. Special Guest: Adolf Muschg.

Martin Wolf, photographiert von Philipp Baer.
Scheiternde Elite

Der Zorn auf die politische und ökonomische Elite wächst, je länger die Krise anhält. Ob sie eine Schuld dafür trifft oder nicht – von jenen, die (sich) zur Elite zählen, wird erwartet, dass sie die Verantwortung übernehmen. Martin Wolf über den wichtigen Unterschied zwischen Opernsängern und Hedge-Fonds-Managern.

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