Es gibt die moderne A-Schweiz und die gute alte B-Schweiz. Die globalen Konzerne und die heimischen Steuerzahler. Den Freihandel und die nationale Politik. Angelsächsische Umgangsformen und helvetischen Frohsinn. Der City State Switzerland ist längst Tatsache. Nur haben es noch nicht alle gemerkt.
Die Diktatur von unten sichert der Schweiz ihre Stabilität, seinen Erfolg aber verdankt das Land dem Zufall. Was kann die Confoederatio Helvetica tun, um am weltweiten Roulettetisch weiter zu den Gewinnern zu zählen? Ihre Trümpfe unsichtbar halten. Eine Provokation.
Ulrich Bremi hat sich nochmals zu einem grossen Gespräch hinreissen lassen. Sein Befund zur Lage der Schweiz: während Journalisten über ein diffus empfundenes Malaise jammern, ist die Zivilgesellschaft gerade dabei, sich zur Nation der kompetenten Freiwilligen zu formieren.
Autor Pirmin Meier erzählt, warum der am 13. August gestorbene Industriellensohn und Wirtschaftsanwalt Dr. Thomas Wartmann für Kurt Marti einst ein Hoffnungsträger der 68er war.
Der Bankenplatz Schweiz ist massivem Stress ausgesetzt. Die anhaltenden politischen Belastungsproben lassen drei Zukunftsszenarien möglich erscheinen: 1 Das Gros der Finanzinstitute fokussiert ihre Strategien in Richtung exzellentes Asset Management und kundenfreundliches Privat Banking. Dank höherer Eigenmittel und interner Bereinigungen gehen sie gestärkt aus den gegenwärtigen Turbulenzen hervor. Mit Weltklasse-Finanzdienstleistungen schaffen es Gross- und Privatbanken, sich im […]
«Wir haben übertrieben», sagt Oswald Grübel. Philipp Müller: «Was wir von Seiten der Banken erleben, ist eine Kakophonie.» Und Christof Reichmuth: «Ich bin in der Position, dass ich mit dem Schlamassel zurechtkommen muss.» Ein offenes Gespräch über Altlasten und Zukunftsperspektiven des Bankenplatzes Schweiz.
FATCA und AIA sind die Siglen der Gegenwart. Alles wird sich in Zukunft um Daten drehen. Finanzdaten. Wie gehen die Schweizer Banken damit um? Und wie die Schweizer Bürger?