Die Sonne – und nicht der Mensch – ist verantwortlich für den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur? Keineswegs, meint Andreas Fischlin. Auch ansonsten hält der ETH-Wissenschafter wenig von den Verlautbarungen vieler «Klimaskeptiker». Eine Replik.
Weltretten ist gerade unglaublich hip! Vor allem, wenn es um die CO2-Reduktion geht. Doch erhitzte Gemüter verschmutzen das wissenschaftliche Diskussionsklima, findet Vince Ebert. Eine kleine Einführung in die Klimadebatte.
Die «Nachhaltigkeit» ist in aller Munde – wird aber nur selten hinterfragt. Alexander Hans Gusovius über ein magisches Wort, das sich auf bedenkliche Weise verselbständigt hat.
Eine Weltregierung ist eine schlechte Idee. Aber sind Bruno S. Freys FOCJ
eine taugliche Alternative? Praktische Überlegungen zeigen: eher nicht. Eine Replik.*
Was Martin Wolf schreibt, lesen die wichtigsten Vertreter der Finanzwelt. Aber hören sie auch auf ihn? Und sollten sie denn auf ihn hören? Er argumentiert historisch. Eine grosse Depression gelte es um jeden Preis zu verhindern.
Was passiert, wenn die Bürger realisieren, dass sie nicht erhalten, was ihnen versprochen wurde? Es gibt einen Schock, der heilsam sein kann – oder auch nicht. Bill Bonner plädiert für mehr ökonomischen Realismus. Und für eine Rückkehr zum Goldstandard.
Der Mathematiker und Nobelpreisträger John Forbes Nash misstraut dem Geld, das aus dem Nichts geschaffen wird. Zugleich sieht er dessen Potential: mit solchem Geld lässt sich spielen. Je höher die Inflation ist, desto besser fährt der Schuldner. Das wissen die Privaten. Und die Politiker. Bleibt die Frage: wer gewinnt am Ende?
Die Schweizer Landwirtschaft geht nicht unter, wenn sich die Agrarmärkte öffnen. Sie wird dank mehr Wettbewerb vielmehr effizienter, stärker sowie wirtschaftlich und ökologisch nachhaltiger. Hören wir auf mit dem Agrarprotektionismus, der den Bauern auf lange Frist schadet?