Das Bitcoin-Protokoll ersetzt Vertrauen in eine zentrale geldpolitische Instanz durch einen Algorithmus. Das ist programmiertechnisch brillant, führt aber ökonomisch in die Sackgasse.
Der Philosophieprofessor Dieter Schönecker lädt Redner an die Universität ein, die seiner eigenen Definition zufolge Rassisten sind – und beruft sich zur Rechtfertigung auch noch auf Karl Popper. Nicht nur das funktioniert nicht: In der Praxis folgte er keinem seiner Argumente, warum eine solche Veranstaltung von wissenschaftlichem Interesse sein könnte.
Mehr Eigenverantwortung fordern ist das eine, Selbstorganisation in Unternehmen zuzulassen, etwas völlig anderes. Fest steht: Wer Filz, verkrusteten Hierarchien und gläsernen Decken institutionell vorbeugt, macht Firmen wettbewerbsfähiger!
Während eine neue Weltordnung entsteht, beschäftigt sich Europa mit sich selbst. Der ehemalige Premierminister Australiens, Kevin Rudd, rät dem Westen, im Umgang mit dem Aufstieg Chinas keinesfalls die eigenen Werte zu verraten.
Wer die Praxis der Meinungsfreiheit philosophisch ausleuchten will, muss die Komfortzone verlassen. Tut man das, indem man (auch) rechtskonservative Gastredner in ein universitäres Seminar zum Thema einlädt, kriegt man in Deutschland keinen Applaus, sondern Morddrohungen.
Der indische Unternehmer Narayana Murthy hat viele seiner Mitarbeiter zu Millionären gemacht. Seine Helden sind Gandhi, Max Weber und Frantz Fanon. Er verrät, wie man ein Unternehmen nachhaltig aufstellt.
Was ist von der AHV-21-Reform zu halten? Hilft die mit der Steuervorlage (STAF) geplante Finanzspritze der AHV 21? Oder hat man sich damit gar ein grosses Ei gelegt? Podium im «Zunfthaus zur Waag», Zürich.