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René Scheu

ist Philosoph und Feuilletonchef der «Neuen Zürcher Zeitung». Von 2007 bis 2015 wirkte er als Herausgeber und Chefredaktor des «Schweizer Monats». Heute ist er Verwaltungsrat der SMH Verlag AG.

Alle Artikel von
René Scheu

Mehr Pioniergeist!

Kreativität, Unternehmertum, Innovation: dafür steht Solar Impulse von Bertrand Piccard, die Idee der Weltumrundung mit einem Solarflugzeug. Alfred N. Schindler nennt es eines der inspirierendsten Cleantech-Projekte der Gegenwart. Ein Gespräch über den Willen, Grenzen zu verschieben, und die Welt der Zukunft.

Steinzeitgehirne

Wir denken falsch. Systematisch falsch. Wir sind eigentlich Jäger und Sammler in Hugo-Boss-Anzügen, sagt Rolf Dobelli. Und wollen es uns partout nicht eingestehen. Ein Gespräch mit dem Schriftsteller und Unternehmer über falsche neuronale Verdrahtungen, die Nachteile der Monogamie und männliches Statusverhalten.

Heile unternehmerische Welt

Es war einmal eine heile Welt. Sie war bevölkert von Gewerbetreibenden, selbständig Erwerbenden, kleinen und mittleren Unternehmen. Sie wussten, was es bedeutet zu wirtschaften. Es war die Zeit der einfachen Ökonomie: verdienen, sparen, reinvestieren. Dann aber übernahmen grosse multinationale Unternehmungen, zumeist Aktiengesellschaften, das Zepter und liessen die Gewinne der KMU niedlich erscheinen. Nun herrschte die […]

Keynesianer lieben Inflation

Der Mathematiker und Nobelpreisträger John Forbes Nash misstraut dem Geld, das aus dem Nichts geschaffen wird. Zugleich sieht er dessen Potential: mit solchem Geld lässt sich spielen. Je höher die Inflation ist, desto besser fährt der Schuldner. Das wissen die Privaten. Und die Politiker. Bleibt die Frage: wer gewinnt am Ende?

Der «Schweizer Monat» im Oktober

Ausgabe 990 mit Richard Armstrong, Otmar Issing, Elisabeth Kopp, Isabelle Krieg, Helmut Maucher, Burkhard Müller-Ullrich, John Nash, Marius Daniel Popescu, Bert Rürup, Wolfgang Schüssel, Peter Stamm, Martin Wolf und vielen anderen.

Europäische shot-gun marriage

Das geeinte Europa ist eine inspirierende und hoffnungsfrohe Idee. Und für viele selbsternannte Europäer ist sie der Zweck, der alle politischen Mittel heiligt. Dass die Kluft zwischen europäischer Idee und real existierender EU seit Jahr und Tag wächst, ist für den, der sich auf eine solche fatalistische Perspektive eingeschossen hat, naturgemäss sekundär. Er sagt sich: […]

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