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Der «Schweizer Monat» im Oktober

Ausgabe 990 mit Richard Armstrong, Otmar Issing, Elisabeth Kopp, Isabelle Krieg, Helmut Maucher, Burkhard Müller-Ullrich, John Nash, Marius Daniel Popescu, Bert Rürup, Wolfgang Schüssel, Peter Stamm, Martin Wolf und vielen anderen.

Der «Schweizer Monat» im Oktober

Wer die Unfreiheit nicht am eigenen Leibe erfahren hat, weiss die Freiheit nicht zu schätzen. Diese Aussage, die Ayaan Hirsi Ali in einem Gespräch mit dieser Zeitschrift machte, liess Elisabeth Kopp nicht mehr los. Die alt Bundesrätin wirft in einem fundamentalen Essay die Frage auf: «Wissen wir Selbstzufriedenen und Gleichgültigen noch, was das ist, eine offene Gesellschaft?» Die wohldurchdachte Antwort lesen Sie schon Anfang Oktober im «Schweizer Monat».

Existiert das Schweizer Bankgeheimnis? Für Helmut Maucher, Ehrenpräsident von Nestlé, ist es nur noch ein Schatten seiner selbst. Seine Schweizer Bankdaten wurden ohne Vorliegen eines konkreten Anfangsverdachts an deutsche Behörden herausgegeben. Pikantes Detail: die Österreicher lehnten gleichlautende Gesuche ab. Was nützt ein Konto in der Schweiz, fragt sich Maucher, «wenn jeder mit sehr fadenscheinigen Auskunftsgesuchen kommen und Einblick in mein Konto nehmen kann?» Anders sieht dies Staatssekretär Michael Ambühl, der eben ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland ausgehandelt hat. Freuen Sie sich auf unser Dossier «CH/D: Nachbarn, Partner, Gegenspieler».

Ist die Verschuldungskrise der entwickelten Volkswirtschaften letztlich eine Krise unseres Geldsystems? Nobelpreisträger John Nash, Martin Wolf, Bill Bonner und Thomas Jacob geben in einem thematischen Schwerpunkt erhellende Antworten.

Diese Ausgabe ist voller Gespräche. Die Sache ist die: wer zu einem Thema etwas zu sagen hat, hat nicht immer Zeit, seine Gedanken zu Papier zu bringen. Also treffen wir diese Leute auf ein Gespräch, wie zum Beispiel Richard Armstrong, den Direktor des Guggenheim-Museums in New York und der gleichnamigen Stiftung. Im Gespräch erklärt er, wie Museen zum wirtschaftlichen Aufschwung beitragen und warum er sich den Vorwurf des «Kulturimperialismus» nicht gefallen lässt.

Haben Sie gewusst, dass die Tea-Party-Bewegung eine Frauengeschichte ist? In Europa gerne verzerrt dargestellt, hat sie einen beachtlichen intellektuellen Hintergrund. Erfahren Sie mehr zu den Gründermüttern dieser Tradition libertären Denkens und Handelns im Essay von Claudia Franziska Brühwiler!

Apropos Tradition: wir halten weiterhin unsere literarische Tradition hoch. Dieser Ausgabe liegt #03 des «Literarischen Monats» bei, unserer Sonderbeilage mit Fokus auf Schweizer Literatur. Darin: Schriftsteller Peter Stamm über den erziehungsbedürftigen Max Frisch und andere politisch-literarische «Helden» u.v.m.

Ausgabe 990 des «Schweizer Monats» können Sie hier bestellen – sofern Sie sie nicht ohnehin im eigenen Briefkasten oder am nächsten Kiosk finden. 

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