Bemerkungen zum Träger des Literaturnobelpreis 2003 Coetzee erzählt nicht Geschichten, die die Realität nachahmen, sondern Geschichten über Geschichten, die schon andere erzählt haben. Mit dieser Strategie gelingt es ihm,
so die Lobrede der Schwedischen Akademie, «die Teilhaftigkeit des Menschen an der Vielfalt des Daseins in oft überrumpelnder Weise» zu porträtieren.
Offenheit und Abgrenzung vom Mittelalter bis heute In der viersprachigen Schweiz gibt es auch innerhalb der Sprachgebiete eine Vielfalt von Dialektvarianten.
Der Autor fasst die wichtigsten Erkenntnisse einer Monographie
über die Geschichte und den aktuellen Stand der Entwicklung zusammen.
Georgia O’Keeffe im Kunsthaus Zürich Europa tat sich lange Zeit schwer mit Georgia O´Keeffe. Man hatte vor allem Poster mit dekorativen Blumenmotiven und plakativen sexuellen Anspielungen vor Augen. Die Ausstellung im Kunsthaus Zürich gibt eine lang vermisste Chance für einen neuen Blick.
Schriftsteller im Exil Die Sprache ist Bestandteil der kulturellen Identität. Autoren im Exil wird dies oft schmerzlich bewusst. Das Erlebnis des Fremdseins kann die Produktivität lähmen oder anregen. Nur bei Wenigen hat es auch zu einer Neudefinition der Identität geführt.