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Leichte Kost in der Schweizer Literatur

Warum Milena Moser lesen, eine Schweizerin, die unbeschwert von allen akademischen Ansprüchen, locker und komisch Bestseller über die Widrigkeiten des Alltags schreibt? Sind ihre Texte mehr als lustiger, harmloser Schund? Die Autorin des folgenden Beitrags meint Ja. Ein Plädoyer für das oft vernachlässigte Vergnügen beim Lesen.

«vorübergehend gleichberechtigt»

Mit unvorhersehbaren Böen brachten die Rechtschreibreform und die bald folgenden Reformen der Reform Ratlosigkeit über die Verlage. Bewährtes wurde zu Bruchholz. Michael Klett, Verleger von Klett-Cotta und des Schulbuchverlags Ernst Klett, berichtet über seine Liebesgeschichte – mit der Sprache – und über den möglichen Ausweg aus der deutschen Sprachverwirrung. Das Gespräch führte Stefan Stirnemann.

Wolfgang Schivelbusch. Entfernte Verwandtschaft: Faschismus, Nationalsozialismus, New Deal 1933–1939

Mangelnde Courage wird man Wolfgang Schivelbusch nicht vorwerfen können. Wenn er in seinem Band «Entfernte Verwandtschaft» Beziehungen zwischen Faschismus, Nationalsozialismus sowie dem New Deal und damit natürlich auch zwischen den Führungsfiguren Benito Mussolini, Adolf Hitler und Franklin D. Roosevelt aufzeigt, dann begibt er sich nicht eben in ruhige Gewässer. Vielmehr muss er zwischen der Skylla […]

Paul Driessen, Eco-Imperialism

Der provokativ anmutende Titel deutet auf einen brisanten Beitrag zu einem brisanten Thema hin. Und Paul Driessen bricht mit diesem Buch in der Tat ein modernes Tabu. Auf der Grundlage einer detaillierten Analyse der Aktivitäten und Motivationen aktivistischer Umweltorganisationen stellt er ihre Rolle als selbsternannte Vertreter der internationalen öffentlichen Meinung und ethische Kontrollinstanz in Sachen […]

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