Die Philosophie versteht Vernunft seit Aristoteles als eine geistige Kraft, die den Menschen lernend zu Erkenntnis und klügeren Entscheidungen führt. Die Psychologie zeigt, dass das nur die halbe Wahrheit ist.
Der Dirigent Howard Griffiths formt die Realität nach seiner Vorstellung. Genauer: das Spiel seines Orchesters danach, wie er die Partitur versteht – und braucht dafür Eigenschaften, die einem Trainer nicht unähnlich sind: Wissen, Können und Charisma.
«Die liberale Weltordnung steht an einem Wendepunkt. Mit dem Aufstieg Chinas zur Weltmacht, der technologischen Revolution und neuen Formen asymmetrischer Bedrohungen müssen wir uns auf einen längeren Zeitraum aussergewöhnlicher Unsicherheit einstellen – und als Schweiz (wieder) lernen, unsere eigenen Stärken im internationalen Wettbewerb zur Geltung zu bringen.» Andreas R. Kirchschläger Delegierter des Stiftungsrates, Max Schmidheiny Stiftung […]