Der verbreitete Glaube an die Existenz einer globalen Einheitsregierung mag verlockend klingen. Er unterliegt jedoch einem inhärenten Irrtum.
Porträt des Kinderarztes Beat Richner in seiner Rolle als Musikclown Beatocello, aufgenommen mit seinem Cello anlässlich des Internationalen Jahres des Kindes 1979.
Bild: Keystone / Susann Schimert-Ramme.
In der Ablehnung einer westlichen Fortschrittsgeschichte konzentrierte sich die Geschichtswissenschaft zuletzt einseitig auf die Dekonstruktion von Mythen. Debatten sollten heute wieder näher an die Praxis rücken.
Wer heute in der Wissenschaft tätig ist, kommt von verschiedenen Seiten unter Druck. Akademische Abhängigkeitsverhältnisse verunmöglichen genuine Forschung und fördern Agendawissenschafter.
Statt jedem Shitstorm auszuweichen oder Redaktionen steuern zu wollen, sollten sich Unternehmen darauf konzentrieren, nachhaltig Wert zu schaffen. So stellt sich die gute Reputation von alleine ein.
Wie sich Wissen in einer Enzyklopädie, an der alle mitarbeiten dürfen, verändert – und was die verschiedenen Sprachversionen von Wikipedia über die jeweiligen Gesellschaften aussagen.
Vollzeit angestellt bis zum Pensionsalter: Dieses Modell wird zunehmend zur Ausnahme. Das liegt am technologischen Wandel, aber auch an veränderten Bedürfnissen.