Wer es in der Politik nach oben geschafft hat, kann es sich bequem machen. Konkurrenz im eigenen Land gibt es kaum. Quicklebendig werden Politiker erst, wenn sie sich auf einem internationalen Markt für gute Politik behaupten müssen. Doch wie soll dieser aussehen?
Jeder ist frei zu denken, was er will. Aber darf er auch sagen, was er denkt? Und wenn er es nicht mehr sagen darf, kann er dann noch frei denken? Plädoyer für mehr kritischen Geist in Zeiten des Konformismus.
Das «Kulturgut Buch» ist zum Gegenstand ideologischer Grabenkämpfe geworden. Stirbt das Buch, wenn wir es politisch nicht beschützen? Ganz im Gegenteil.*
Wenn man Zahlungsunfähige nicht Konkurs gehen lässt, zerstört man das System der Marktwirtschaft: 21 Thesen zur Staatsschuldenkrise aus der Feder eines wachen Lesers.
Politik ist die Kunst des Machbaren. Der rhetorische Gag vom «Extremismus in der Mitte» verhindert wieder einmal, mit falschen und fatalen Vorurteilen aufzuräumen: eine Replik von Politikwissenschafter Klaus Schubert.
Der rasante Fortschritt sorgt für Risikoaversion und Beharrung auf Hergebrachtem. Was tun gegen diesen Trend? Der Soziologe Thomas A. Becker besichtigt ein populäres Rezept – und gibt unbequeme Antworten.
Das technologische Zeitalter, das ganz wesentlich durch Maschinen und Ökonomien beherrscht wird, befördert nicht nur unseren Wohlstand in ungeahnte Höhen. Es treibt auch viele Menschen in die alte Ohnmacht akzeptierter Unwissenheit, und damit in den geistigen Zustand der Voraufklärung zurück. Ein Plädoyer für den kritischen Geist.
Weltretten ist gerade unglaublich hip! Vor allem, wenn es um die CO2-Reduktion geht. Doch erhitzte Gemüter verschmutzen das wissenschaftliche Diskussionsklima, findet Vince Ebert. Eine kleine Einführung in die Klimadebatte.
Nicht der Mensch sei für steigende Temperaturen und Meeresspiegel verantwortlich, meint Fred Singer, sondern die Sonne. Verantwortlich dafür, dass das kaum jemand weiss, sei vor allem der politisch instrumentalisierte Weltklimarat IPCC. Eine Provokation.