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Max Frisch

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Max Frisch

Kein Verlass auf die Impotenz!

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Und das ist, in dem vorliegenden Fall, eine ganze, grosse Lesergemeinde, also wir, die neugieriggewordenen Frisch-Leser und -Liebhaber. Endlich sind sie da, diese «Entwürfe zu einem dritten Tagebuch». Begonnen hatte Max Frisch mit der Arbeit an diesen Aufzeichnungen im Frühjahr 1982. Im April 1983, nach dem Ende […]

Asentimentale Alpensymphonie

«Man kann alles erzählen, nur nicht sein wirkliches Leben» oder «Ich möchte erzählen können, ohne irgend etwas dabei zu erfinden». So liest man bei Max Frisch, und liest sie immer wieder, diese Werke: «Stiller», «Homo faber», «Mein Name sei Gantenbein», «Montauk», die «Tagebücher» oder «Der Mensch erscheint im Holozän», in denen sich das Erzählen stets […]

Das Quadrat soll ein Kreis werden

Der Sozialismus hat Schriftsteller mit einem sozialen Gewissen in vielerlei Konflikte geworfen, ohne dass sein Scheitern sie von ihnen befreit hätte. Literatur den Zielen einer idealen Gesellschaft zu unterstellen, so die Erfahrung, führt zu einem Desaster. Literatur sich selbst zu überlassen, schützt aber ebensowenig vor politischer Vereinnahmung durch Dritte. Furtwängler etwa, der nur Künstler sein […]

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