30 Jahre nach Ende der Apartheid in Südafrika dürfte der herrschende ANC erstmals die Mehrheit verlieren. Die Alternativen sind aber teilweise noch gefährlicher.
In seiner neu lancierten Kampagne sucht der Dachverband Economiesuisse nach Unternehmerpersönlichkeiten, die bereit sind, für die Wirtschaft in der Öffentlichkeit Stellung zu beziehen.
In den letzten Jahrzehnten waren Immobilien eine gute Anlage, um Vermögen zu erhalten und zu mehren. Im digitalen Zeitalter könnte sich das aber ändern.
Claudio Pietra, Gründer und Co-Geschäftsführer der Zürcher Softwarefirma Vertec, und Mark Schelker, Professor für Volkswirtschaftslehre und Inhaber des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft an der Universität Freiburg. Sie sprechen über die zunehmende Regulierung, politische Fehlanreize, Bürokratie und was man dagegen tun könnte.
Der neue argentinische Präsident erbt ein Land, das wirtschaftlich am Boden liegt. Es geld- und finanzpolitisch zu stabilisieren, dürfte ihm gelingen, doch tiefergreifende Reformen haben einen schweren Stand.
Im Ukrainekrieg setzt der Westen Wirtschaftssanktionen durch und ignoriert Einflusssphären. Das Eskalationspotenzial dieser Politik wird unterschätzt: Es reicht bis hin zu einem Atomkrieg.
Bürokratie und Überregulierung seien die grössten Hürden auf Afrikas Weg zum Wohlstand, sagt die Unternehmerin Magatte Wade. Westliche Staaten sollten ihre Märkte öffnen, statt Entwicklungshilfe zu schicken.