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Anton Krättli: «Momentan nicht im Gespräch»

Eine Frage, die Autorinnen und Autoren häufig gestellt wird, lautet: Warum schreiben Sie? Gleich in den ersten Zeilen eines Sammelbandes, der seine Kritiken und Essays aus rund über 30 Jahren vereint, wundert sich Anton Krättli, warum man mit dieser Frage niemals Kritiker konfrontiert. Was drängt Kritiker eigentlich dazu, über einen Roman, eine Novelle oder Gedichte […]

Eigennutz und Sympathie

Gegen den Vorrang der Politik Die Menschen verhalten sich rational und emotional, in einer komplexen
Mischung. Sie orientieren sich an ihrem Eigennutzen, sind aber gleichzeitig auch darauf angewiesen, anerkannt, geschätzt und geliebt zu werden.

Wahrheit gibt es. Augenblicksweise

Martin Walsers «Der Augenblick der Liebe» Alt geworden ist Gottlieb Zürn – bekannt schon aus zwei Romanen zuvor – in Martin Walsers neustem Buch. Doch die Wiederaufnahme der Erzählung von Sehnsucht und Enttäuschung ist so
erfrischend geschrieben, dass der Rezensent auf Fortsetzung hofft.

Unter Tränen lächeln

Zum 100. Todestag von Anton Tschechow Im Jahr der Uraufführung von «Der Kirschgarten» starb Tschechow, erst 44jährig, an Tuberkulose. Er wollte, so sagte er von sich, weder Liberaler, noch Konservativer, Reformator, Mönch oder Indifferenter sein, sondern ein freier Künstler.

Grass und Celan in Paris

Materialien für ein Doppelporträt Anfangs fühlte sich Grass nur als Publikum seiner Monologe, erst nach Celans Freitod folgten Bekundungen der Freundschaft. Das Schreiben nach dem Genozid verband und trennte die beiden Schriftsteller, so wie die Gegensätzlichkeit ihrer Charaktere sie anzog und auf Distanz gehen liess.

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