Wir brauchen Ihre Unterstützung — Jetzt Mitglied werden! Weitere Infos
Christian Levrat, Gebhard Kirchgässner und Christoph Blocher, photographiert von Philipp Baer.
Helvetischer Konsens in Gefahr?

Die grossen Firmen wandern ab, wenn mehr reguliert wird. Mit ihnen verschwinden gut ausgebildete Angestellte. Zurück bleibt ein Land von Bauern und Kleinunternehmern, die unerschrocken das «Erfolgsmodell Schweiz» hochhalten. – Wie viel Realismus, wie viel Realitätsverweigerung schwimmt mit im öffentlichen Diskurs? Gibt es eine A-Schweiz und eine B-Schweiz? Ticken wirklich immer mehr Bürger wirtschaftsfeindlich? Und entpuppen sich Marktwirtschaft und direkte Demokratie zunehmend als widerstreitende Kräfte?

Matt Ridley, photographiert von Philipp Baer.
Ungleichheit im Menschenzoo

Wächst oder schwindet die Kluft zwischen Arm und Reich auf globaler Ebene? Hat die Rezession in Grossbritannien dazu geführt, dass Armut und Ungleichheit zugenommen haben? Und warum schneiden Schimpansen beim Beantworten dieser Fragen besser ab als Menschen?

Bedingungsloser Mumpitz?

Voraussichtlich 2015 oder 2016 wird die Schweiz darüber abstimmen, ob ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) die heutigen Systeme der sozialen Sicherung ablösen soll. Um was geht es konkret? Der Staat soll jedem volljährigen Einwohner der Schweiz monatlich 2500 Franken, jedem minderjährigen (bzw. seinem Vormund) 625 Franken auszahlen. Die Transfers wären an keinerlei Bedingungen, etwa Bedürftigkeit oder […]

Mario Vargas Llosa, photographiert von Staffan Loewstedt / SvD / Scanpix.
Freiheit, Friede, Frivolität?

Mario Vargas Llosa ist einer der weltweit einflussreichsten liberalen Intellektuellen. Im Gespräch mit dem französischen Philosophen und Soziologen Gilles Lipovetsky diskutiert er über das Verschwinden der Hochkultur im Kapitalismus und die Sinnleere in der Gesellschaft des Spektakels. Und muss sich unerwartete Kritik gefallen lassen.

Kulturbudgets: Transparenz ohne Rappenspalterei

Geht es nicht gerade um Raubkunst, schaffen es Kulturthemen eher selten auf die Frontseiten von Zeitungen. Ist Kunst medial schlecht verkäuflich? Interessiert Kultur die Massen nicht? Das wäre wohl eine zu kunstlose Interpretation, denn erst durch Kultur grenzt sich der Mensch bekanntlich von der Natur ab. Zutreffend ist aber sicher, dass geförderte Kunst und Kulturpolitik […]

Gunnar Heinsohn, photographiert von Michael Wiederstein.
«…dem ist ein Platz ganz nah beim Erlöser garantiert»

Wie lassen sich die Staatsschulden jemals abtragen? Und wird unser Geldsystem überleben? Dem Entdecker des Königswegs im finanzpolitischen Krisenmanagement, so erfahren wir von Ökonom Gunnar Heinsohn und Bankier Karl Reichmuth, winkt als Belohnung ein Platz im Paradies.

(c) Fotolia.
Die Stabilität, die wir meinen

Banken, Versicherungen und andere Akteure des Schweizer Finanzplatzes leben von Voraussetzungen, die sie selbst nicht schaffen können. Die Bürger haben es in der Hand, eine Politik zu unterstützen, die ihre Energie in Rahmenbedingungen investiert, die auch künftig einen erfolgreichen Finanzsektor ermöglichen.

Abonnieren Sie unsere
kostenlosen Newsletter!