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Daniel Müller-Jentsch

ist Ökonom und Senior Fellow bei Avenir Suisse, wo er sich insbesondere mit Fragen der räumlichen Entwicklung, des Standortwettbewerbs, der Verkehrspolitik und des Stiftungswesens beschäftigt. Zuvor arbeitete er acht Jahre als Ökonom bei der Weltbank in Brüssel.

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Daniel Müller-Jentsch

Los Angeles verfügte in den 1920er Jahren über das grösste Strassenbahnnetz der Welt. Ein Konsortium um Automobilhersteller General Motors, Standard Oil und den Reifenproduzenten Firestone kaufte es auf – und legte es dann still, um die ÖV-Nutzer zum Umsteigen auf das Auto zu «motivieren». Bild: Ausrangierte Strassenbahntriebwagen auf dem Schrottplatz. Digital Collections, UCLA Library / CC BY 4.0.
Public? Private? Partnership?

Voraussetzungen für den Erfolg von Infrastrukturprivatisierungen.

Ein Land von Stiftern

Ein sinnvoller und für viele Wohltäter besonders befriedigender Verwendungszweck für privates Vermögen ist das Spenden. Eine Form, dies zu tun, ist die Einrichtung einer Stiftung. Gemeinnützige Stiftungen leisten einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwesen. Sie sind Ausdruck bürgerlichen Engagements. Je mehr Stiftungsaktivitäten es gibt, umso weniger braucht es die staatliche Bereitstellung öffentlicher Güter – etwa in […]

Lear 21, CC BY-SA 3.0
Auferstanden aus Ruinen

Die Wiedervereinigung brachte Deutschland 17 Millionen zusätzliche Einwohner mit einem völlig abgeschriebenen Kapitalstock. Viele Probleme der letzten Jahre – wie Massenarbeitslosigkeit und Staatsverschuldung – sind hierauf zurückzuführen. 25 Jahre nach dem Mauerfall werden die Erfolge dieses historischen Kraftaktes zusehends offensichtlich.

Zeitenwende in der Schweizer Raumplanung?

Es gibt gute Gründe für eine griffige Raumplanung. Die Schweiz ist ein kleines, dichtbesiedeltes Land mit einer schwierigen Topographie. Im Mittelland drängen sich zwei Drittel der Einwohner auf einem Drittel der Landesfläche. Dort ist die Bevölkerungsdichte so hoch wie in den Niederlanden, dem dichtesten Flächenstaat Europas. Gleichzeitig wächst die Bevölkerung der Schweiz. Zwischen 1980 und […]

Einmal Schmähungen, das andere Mal Statistiken

Das Freizügigkeitsabkommen der Schweiz mit der EU aus dem Jahre 2002 war ein epochaler Einschnitt in der Migrationsgeschichte der Schweiz. Wie unterschiedlich man auf die danach einsetzende Einwanderung aus den EU-Ländern – und besonders aus Deutschland in die Deutschschweiz – reagieren kann, zeigen die beiden hier zu besprechenden Bücher, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Das […]

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