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Robert Nef

ist Publizist und Autor, Mitglied der Mont Pèlerin Society sowie der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Nef war von 1991 bis 2008 Redaktor und Mitherausgeber der «Schweizer Monatshefte». Er lebt als freier Publizist in St. Gallen.

Alle Artikel von
Robert Nef

Eigennutz und Sympathie

Gegen den Vorrang der Politik Die Menschen verhalten sich rational und emotional, in einer komplexen
Mischung. Sie orientieren sich an ihrem Eigennutzen, sind aber gleichzeitig auch darauf angewiesen, anerkannt, geschätzt und geliebt zu werden.

Wege aus der Mehrheitsfalle

Lehren aus der Abstimmung vom 16. Mai Es braucht in der Schweiz ein Umdenken gegenüber dem sozialen Stellenwert
des Gewinns, eine schrittweise Abkehr vom Neid-Paradigma, das unter dem Motto «Soziale Gerechtigkeit» auch die bürgerliche Politik dominiert.

«Seid einig – einig – einig –»

Es ist kein Zufall, dass die politische Konkordanz, als «Übereinstimmung der Herzen», zum eigentlichen Staatsmythos der Schweiz geworden ist und über alle Schwierigkeiten der Konsensbildung hinwegtrösten soll. Der sterbende Adlige Attinghausen beschwört in Schillers «Tell» die Einigkeit, jene Ressource, die immer dann am knappsten ist, wenn das Alte gestürzt wird und ein neuer Anfang bevorsteht, […]

Dem Neuen zum Durchbruch verhelfen

Die «Jungfrau von Orleans» und «Wilhelm Tell» als Innovatoren Sowohl «Tell» als auch «Jeanne d’Arc» sind – entgegen Schillers Intention –
als Idole des Nationalismus missbraucht worden. Man kann beide Figuren aus
heutiger Sicht als Unternehmer im Bereich der politischen Ideen deuten.

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