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Robert Nef

ist Publizist und Autor, Mitglied der Mont Pèlerin Society sowie der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Nef war von 1991 bis 2008 Redaktor und Mitherausgeber der «Schweizer Monatshefte». Er lebt als freier Publizist in St. Gallen.

Alle Artikel von
Robert Nef

Demokratie – kein Dogma

«Demokratie, das ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. Freiheit, das ist, wenn das Schaf bewaffnet ist und die Abstimmung anficht.» Dieser Aphorismus stammt von Benjamin Franklin, der gewiss kein Antidemokrat war, aber ein Freund der Freiheit mit viel Menschenkenntnis und mit grosser politischer Erfahrung im Umgang mit Unabhängigkeit, Föderalismus […]

Wider die Enteignung der Sprache

Ob man jetzt «Gemse» oder «Gämse», «rau» oder «rauh» schreibt, ist auf den ersten Blick wirklich keine weltbewegende Entscheidung. Die Frage, ob es einen Sinn habe, überlieferte Schreibkonventionen durch ungewohnte Neuerungen zu ersetzen, ist aber bereits ziemlich grundsätzlicher Art. Noch zentraler ist die Frage, ob es denn Aufgabe des Staates sei, die Rechtschreibung verbindlich festzulegen, […]

Von Modellen zu Experimenten

«Keine Experimente!» Mit diesem strukturkonservativen Motto führte Konrad Adenauer 1957 einen erfolgreichen Wahlkampf. Tatsächlich sind der Politik beim Ausprobieren verschiedener Lösungsmuster enge Grenzen gesetzt. In einer pluralistischen Demokratie kann keine Regierung einfach ein Modell nach dem anderen durchspielen, abwarten, beobachten und dann auswerten, was geschieht. Das subtile Spannungsfeld von Politik und Wirtschaft wird nicht nur […]

Kreative Dissidenz

An den Grenzen zwischen Sinn und Unsinn. Die Geburtsstunde der Freiheit ist das Bewusstwerden der Möglichkeit, Nein zu sagen. Dieses Nein genügt jedoch nicht. Freiheit wächst, wenn beharrlich die Frage nach dem Sinn und dem Unsinn ihrer Schranken und Grenzen gestellt wird, und wenn sich nicht alle vorschnell mit den traditionellen Antworten zufrieden geben.

Ein Mehrzweckinstrument auf der Suche nach Sinn

Rückbesinnung auf die Gesamtverteidigungskonzeption Karl Schmids Es war vorauszusehen, dass das organisatorisch ausgerichtete Projekt der Armee XXI bei der Volks-abstimmung vom 18. Mai eine breite Zustimmung finden würde. Die Konzeption, in deren Rahmen dieses Instrument in Zukunft sinnvoll und in Übereinstimmung mit der Verfassung einzusetzen ist,muss in den nächsten Jahren erst noch erarbeitet werden.

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