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René Scheu

ist Philosoph und Feuilletonchef der «Neuen Zürcher Zeitung». Von 2007 bis 2015 wirkte er als Herausgeber und Chefredaktor des «Schweizer Monats». Heute ist er Verwaltungsrat der SMH Verlag AG.

Alle Artikel von
René Scheu

Dieter Meier im Gespräch

Er komponiert und produziert Biorindfleisch. Er schreibt und keltert Wein.
Er macht Kunst und ist Haupteigentümer eines Softwareunternehmens im Silicon Valley. Dieter Meier hat viel zu tun und ist dennoch die Ruhe selbst.
René Scheu hat ihn in Zürich getroffen, wo er gerade einen Zwischenstop einlegte.

(0) Auftakt

«Urbanität». Das Schlagwort suggeriert «Weltläufigkeit», «Modernität», «Aufgeschlossenheit». Wer sich als «urban» bezeichnet, sieht sich als «gebildet», «kreativ», «unabhängig». Vom hochnäsigen und dünkelhaften «Städter» – dem Schimpfwort von einst – ist wenig übriggeblieben. Kulturkritik, die in der Stadt das Dunkle und Verruchte ausmacht, ist passée. Die Menschen zieht es wieder in die urbanen Zentren. Für viele […]

Fredmund Malik im Gespräch

99 Prozent der Managementtheorien sind Irrlehren, sagt der Unternehmensberater Fredmund Malik. Ihre naive Anwendung hat zum Unheil beigetragen,
das nun alle beklagen. Malik, selbst Unternehmer, plädiert für eine neue Sicht auf das Unternehmertum. Und für mehr echten Liberalismus. René Scheu hat ihn in St. Gallen getroffen.

(0) Auftakt

«Fast allgemein wird heute die Auffassung vertreten, mit der Wirtschaftskrise der letzten Jahre sei das Ende des Kapitalismus gekommen. Der Kapitalismus habe versagt, er erweise sich als unfähig, die Aufgaben der Wirtschaft zu erfüllen, und so bleibe denn der Menschheit, wenn sie nicht untergehen wolle, nichts übrig als der Übergang zur Planwirtschaft.» Diese Zeilen – […]

Daniel Model im Gespräch

Der Schweizer Staat, sagt der Thurgauer Unternehmer Daniel Model, steht vor dem geistigen Bankrott. Daran kann eine Reform ebenso wenig ändern wie eine Revolution. Was bleibt, ist die Inspiration – durch einen eigenen Staat im Apfelgarten. Durch «Avalon». René Scheu hat Daniel Model in Müllheim getroffen.

(0) Auftakt

«Kredit» kommt von lateinisch «credere», «glauben»: der eine, der Geld verleiht, glaubt an den anderen, der es entleiht. Der eine glaubt an die Rückzahlungsfähigkeit des anderen – wobei sich sein Glaube letztlich bloss auf dessen Glaubwürdigkeit stützt. Wer in Entwicklungs- und Schwellenländern kleine Kredite von weniger als 100 US-Dollar vergibt, braucht in der Tat ein […]

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