ist stv. Chefredaktor dieser Zeitschrift, Journalist, Buchautor und Chefredaktor des Politik-Blogs «Napoleon’s Nightmare» (www.napoleonsnightmare.ch). Er lebt in Hinwil.
Die Zeit für freiwillige Opt-in-Gesellschaften sei gekommen, glaubt der libertäre Vordenker Patri Friedman. Um radikale Verbesserungen zu erzielen, müsse man neue Strukturen schaffen, statt bestehende zu verbessern.
Das Machtverhältnis zwischen Staat und Bürger sehen viele als gegeben an. Dabei wären auch Systeme mit weniger Politik und Herrschaft denkbar. Daran arbeiten jedenfalls schon manche Liberale und Libertäre.
Studio Schweizer Monat #59: Landschaftsschützer Raimund Rodewald spricht über die Probleme der grossen Solaranlagen, die mit Hochdruck in den Schweizer Alpen geplant werden. Er schlägt Infrastruktur-Landschaften für die kombinierte Produktion von Solar-, Wind und Wasserkraft vor, lehnt aber die Atomenergie ab.
Die Standards der Hypersensitiven allen anderen aufzuzwingen, sei lächerlich, sagt John Cleese. Die Monty-Python-Legende erklärt, warum er um seinen Job fürchtet und weshalb die Briten den Zweiten Weltkrieg gewonnen haben.
Letting the hypersensitive impose their standards on everyone else is ridiculous, says John Cleese. The comedian explains why the British won World War II and why the BBC has lost its way.
Ökonomen sollten weniger wie Physiker und mehr wie Handwerker arbeiten, sagt der Nobelpreisträger Abhijit Banerjee. Sie könnten zur Lösung der globalen Probleme beitragen – allerdings müssten sie zunächst das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückgewinnen.
Die Schweizer Volksrechte sind die radikalste Form der Demokratie und haben uns das langweiligste Regierungssystem der Welt beschert. Das auf Konsens ausgerichtete Modell stösst jedoch an Grenzen.