Profilierung als Chance und Herausforderung. Die Schweiz hat gute Chancen, ihre Hochschulen auch international in den
vordersten Rängen zu positionieren. Allerdings sind hierzu eine neue strategische Ausrichtung und entsprechende Anpassungen notwendig.
Der Dualismus von Universität und Fachhochschule beruht auf der Illusion, Grundlagenforschung und Praxisbezug seien sinnvoll abzugrenzen. Der Autor warnt vor Qualitätsverlust und Nivellierung infolge grosser Zahlen.
Die Universität als Ordnungspolitisches Problem In Deutschland ist das Hochschulwesen fast zu 100 Prozent ein Staatsmonopol.
Die wissenschaftliche Vormachtstellung der USA beruht hingegen auf den wenigen weltweit renommierten Privatuniversitäten.
Eine Privatschule für Kunst in Zürich Die Zürcher F+F Schule für Kunst und Mediendesign wird nicht vom Staat getragen. Die stete Knappheit der Ressourcen zeitigt durchaus auch positive Folgen – und man ist stets frei geblieben, neue Wege zu gehen.
Das IKRK und der Krieg Die neuen Kriege mit ihren asymmetrischen Formen der Konfliktaustragung bedrohen nicht nur das Völkerrecht, sondern auch jene, die in seinem Schutze tätig sind. Die Arbeit der Delegierten ist anspruchsvoller und gefährlicher geworden.
Überlegungen eines Ethikers zur globalen Katastrophenhilfe Das IKRK ist die erste humanitäre Organisation, die mit dem Bestreben auftritt, die von ihr beschlossenen Regeln nicht nur auf die Unterzeichnerstaaten anzuwenden, sondern weltweit. Es stellt sich die Frage, inwieweit Ethik globalisierbar ist.
Schöpfer eines weltumspannenden Hilfs- und Vertragswerkes Henry Dunant, Guillaume-Henri Dufour, Gustave Moynier – dem Zusammenwirken und dem ebenso kühnen wie besonnenen Vorgehen dieser drei Genfer verdankt sich die Entstehung der Weltorganisation des Roten Kreuzes.