Der Zusammenbruch der Credit Suisse hat die Schwäche der Finanzmarktaufsicht gegenüber einer renitenten Geschäftsleitung offengelegt. Anders als das Basler Abkommen über Bankenaufsicht sieht das Schweizer Recht keine konkreten Eingriffe vor.
Der Wunsch nach Gleichheit hat viele Linke dazu verleitet, sich denselben giftigen Tribalismus zu eigen zu machen, den sie auf der Rechten verurteilen. Der Kampf für Gerechtigkeit muss auf liberalen Werten beruhen, nicht auf der Einteilung von Menschen in starre Identitätsgruppen.
The desire for equality has led many on the left to embrace the same toxic tribalism that they condemn on the right. The fight for justice must be grounded in liberal values, not in dividing people into rigid identity groups.
An amerikanischen Schulen hat sich ein ganzer bürokratischer Apparat dem Kampf für Diversität und gegen Rassismus verschrieben. Das geht nicht nur auf Kosten der Bildungsqualität, sondern treibt zuweilen auch absurde Blüten, wie mein Sohn erfahren musste.
Eine Nachkriegsgeneration, der es zu lange zu gut geht. Ein Deutschland im wirtschaftlichen Niedergang. Ein abnehmendes Leistungsniveau an der Schule. Doch es bleibt die Hoffnung.
In kaum einem Staat Europas ist die Polarisierung so stark wie in der Schweiz – und sie hat sich in Form von Gruppenidentitäten gefestigt.
Für die Demokratie ist das nicht zwingend schlecht.
Der Natur- und Umweltschutz verschiebt sich weg von Wald und Wiese vor der Haustür hin zu globalen Klimafragen.
Die Nutzungskonflikte werden ausgeblendet.
Abhilfe können nur Marktpreise schaffen.
Unter dem Banner der «Inklusion» werden abweichende Ansichten vom Diskurs ausgeschlossen. Die Ästhetisierung des Politischen ersetzt die eigene Urteilskraft – sie dient letztlich der Machtausübung.
Die Schweiz streitet darüber, ob sie ihren Geburtstag am 1. August oder am 12. September feiern soll. Dabei war ein drittes Datum mindestens so wichtig.