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Kulturbudgets: Transparenz ohne Rappenspalterei

Geht es nicht gerade um Raubkunst, schaffen es Kulturthemen eher selten auf die Frontseiten von Zeitungen. Ist Kunst medial schlecht verkäuflich? Interessiert Kultur die Massen nicht? Das wäre wohl eine zu kunstlose Interpretation, denn erst durch Kultur grenzt sich der Mensch bekanntlich von der Natur ab. Zutreffend ist aber sicher, dass geförderte Kunst und Kulturpolitik […]

Gunnar Heinsohn, photographiert von Michael Wiederstein.
«…dem ist ein Platz ganz nah beim Erlöser garantiert»

Wie lassen sich die Staatsschulden jemals abtragen? Und wird unser Geldsystem überleben? Dem Entdecker des Königswegs im finanzpolitischen Krisenmanagement, so erfahren wir von Ökonom Gunnar Heinsohn und Bankier Karl Reichmuth, winkt als Belohnung ein Platz im Paradies.

(c) Fotolia.
Die Stabilität, die wir meinen

Banken, Versicherungen und andere Akteure des Schweizer Finanzplatzes leben von Voraussetzungen, die sie selbst nicht schaffen können. Die Bürger haben es in der Hand, eine Politik zu unterstützen, die ihre Energie in Rahmenbedingungen investiert, die auch künftig einen erfolgreichen Finanzsektor ermöglichen.

Stefan Kooths, photographiert von Hans-Jürgen Gerdes.
Google-Geld

Ihre Franken, Euros, Dollars können Sie nach wie vor auf die Bank bringen. Nur wird es nicht mehr eine Bank sein, die das Geld zuvor aus dem Nichts geschaffen hat. Das Geld kommt von woanders. Zum Beispiel von Google. Oder von Amazon. Ein Blick in die nahe monetäre Zukunft.

Anstand, Mass und Unmoral

Die Höhe der Bezüge einzelner Spitzenkräfte in der Wirtschaft ist reine Metaphysik. Es ist aber ein Trugschluss zu glauben, Willkür lasse sich mit mehr Willkür bekämpfen. Statt Lohnrichter zu spielen, tun die Bürger gut daran, sich auf den Erhalt der Chancengesellschaft zu konzentrieren.

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