Replik auf David Dürrs Vorschlag, das Gewalt- und Gesetzgebungsmonopol des Staates abzuschaffen, vorgetragen im «Schweizer Monat» 1012 (Dezember 2013).
Geht es nicht gerade um Raubkunst, schaffen es Kulturthemen eher selten auf die Frontseiten von Zeitungen. Ist Kunst medial schlecht verkäuflich? Interessiert Kultur die Massen nicht? Das wäre wohl eine zu kunstlose Interpretation, denn erst durch Kultur grenzt sich der Mensch bekanntlich von der Natur ab. Zutreffend ist aber sicher, dass geförderte Kunst und Kulturpolitik […]
Wie lassen sich die Staatsschulden jemals abtragen? Und wird unser Geldsystem überleben? Dem Entdecker des Königswegs im finanzpolitischen Krisenmanagement, so erfahren wir von Ökonom Gunnar Heinsohn und Bankier Karl Reichmuth, winkt als Belohnung ein Platz im Paradies.
Schon seit frühen Jahren wurde ich in der Auseinandersetzung mit Rom stets der Eitelkeit angeklagt. Deshalb sei hier gegen Ende meines Lebens im Rückblick ausdrücklich die Frage gestellt und beantwortet.
Banken, Versicherungen und andere Akteure des Schweizer Finanzplatzes leben von Voraussetzungen, die sie selbst nicht schaffen können. Die Bürger haben es in der Hand, eine Politik zu unterstützen, die ihre Energie in Rahmenbedingungen investiert, die auch künftig einen erfolgreichen Finanzsektor ermöglichen.
Ihre Franken, Euros, Dollars können Sie nach wie vor auf die Bank bringen. Nur wird es nicht mehr eine Bank sein, die das Geld zuvor aus dem Nichts geschaffen hat. Das Geld kommt von woanders. Zum Beispiel von Google. Oder von Amazon. Ein Blick in die nahe monetäre Zukunft.
Die Höhe der Bezüge einzelner Spitzenkräfte in der Wirtschaft ist reine Metaphysik. Es ist aber ein Trugschluss zu glauben, Willkür lasse sich mit mehr Willkür bekämpfen. Statt Lohnrichter zu spielen, tun die Bürger gut daran, sich auf den Erhalt der Chancengesellschaft zu konzentrieren.