Wenn in Wahlkämpfen bereits mehr Fake News geteilt werden als Nachrichten von etablierten Medien, gerät die Demokratie an ihre Grenzen. Ein Ordnungsruf.
Prognosen, wonach die Menschheit vor dem Untergang stehe, wenn sie ihre Umwelt nicht schleunigst besser behandle, haben eine lange Tradition. Dass sie oft korrigiert werden müssen, allerdings auch. Willkommen in der Geisterbahn der Ökoapokalyptik.
«Kooperation» ist ein weicher Begriff, den die Linke gern für sich reklamiert. Die Spieltheorie zeigt hingegen: Kooperation braucht keine altruistischen Motive, sie beruht auf Kalkül.
Die SVP bekundet zunehmend Mühe, ausserhalb ihrer Stammwählerschaft Stimmen zu finden, ihre Kommunikation ist in den 1990er Jahren steckengeblieben. Exemplarisch zeigt das die Kampagne gegen die EU-Waffenrichtlinie.
Warum die zugunsten einer Frauenquote in Führungsetagen vorgebrachten Argumente keiner näheren Betrachtung standhalten – und ein gesetzlicher Vaterschaftsurlaub schlicht unnötig ist.
In gerade mal 31 Sitzungstagen hat eine 23köpfige Kommission die Schweizer Bundesverfassung von 1848 erarbeitet. Rolf Holenstein hat ihre Privatprotokolle studiert.
Misstrauen und Argwohn nehmen stetig zu und nähren eine Alternative, die Geld nicht mehr länger vom Vertrauen in eine Nationalbank und ihr rechtlich-institutionell-politisches Gerüst abhängig macht, sondern von Mathematik und Kryptografie: Bitcoin.
An wissenschaftlich Haltbarem haben die Gender Studies bisher kaum etwas hervorgebracht. Wollen sie als Disziplin ernst genommen werden, müssen sie sich von innen reformieren. Eine Streitschrift.