war von Ende 2015 bis Mitte 2016 Chefredaktor dieser Zeitschrift und CEO der SMH Verlag AG. Zuvor amtete er als Ressortleiter Politik & Wirtschaft. Rittmeyer lebt und arbeitet heute in den USA.
Nichts ist so beständig wie der Wandel! Nachdem René Scheu als Herausgeber und Chefredaktor acht Jahre lang «Curry gegeben hat» (O-Ton Scheu), orchestriert er seit Anfang dieses Jahres das Feuilleton der NZZ. Die Redaktion verabschiedete ihn bei bestem Wein und gutem Essen.
Zum Auftakt ein Geständnis: ich bin überfordert. Seit kurzem führe ich ein kleines Unternehmen, das wachsen will, wachsen muss. Berufliche und private Aufgaben vermehren sich wie Brote und Fische in der Bergpredigt. Das verursacht Stress. Und Stress gilt als Quelle vieler Übel. Andererseits plagt mich der Gedanke, dass künstliche Intelligenz und die Automatisierung der Arbeit […]
Das Einfamilienhaus im Grünen? Ökologischer und ökonomischer Unsinn! Platzprobleme? Resultat schlechter Raumplanung! Der Architekturtheoretiker Vittorio Magnago Lampugnani setzt auf verdichtete Städte und blühende Oasen.
Der Luzerner Gesundheitsdirektor Guido Graf will echten Wettbewerb im Gesundheitswesen. Im Ernst? Ein Gespräch über hohe Qualitätsansprüche, alternde Babyboomer und den Wert eines zusätzlichen Lebensjahrs.
Geht es nach dem Nationalrat, soll der Nachrichtendienst weitreichende präventive Überwachungsbefugnisse erhalten. Verletzt der Sicherheitswahn unseren Rechtsstaat? Wenn wir denn überhaupt noch einen hätten! Ein Gespräch über eine neue Gewalt in einem serbelnden System.
Brand im Rohstofflager, Frankenerstarkung, mögliche Todesfälle in der Geschäftsleitung: Simon Michel mag keine Überraschungen, muss aber täglich mit ihnen umgehen. Ein Gespräch über unternehmerische Risiken und die Widerstandskraft von Organisationen.
Warum die Schweizer Uhr immer noch läuft und sich die lokale Industrie in aller Welt behauptet: ein Streifzug durch eine Geschichte voller Bedrohungen und ein Ausblick auf die möglichen Auswirkungen der «Apple Watch».
Seit 1848 haben im Bundesparlament «bürgerliche Parteien» den Ton angegeben. Und sie tun es immer noch. In den letzten dreieinhalb Jahren schaffte es «Rot-Grün» jedoch erstaunlich oft, «bürgerliche Parteien» als Mehrheitsbeschaffer einzuspannen. Was kommt dabei heraus? Eine Auswahl.
Yves Rossier kennt die Mechanik der Schweizer Konsensmaschine und weiss, dass sich Wahljahre nicht dazu eignen, grundsätzliche Diskussionen zu führen. Warum tut er es trotzdem – und warum in dieser Zeitschrift?«Die Aussenpolitik birgt immer die Gefahr, dass sie das Land teilt», sagte Rossier, bevor er sein Amt als Staatssekretär antrat. Diese Gefahr hat sich in den […]