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Späte Würdigung
Bild: Sophie Schaeppi, «Heinrich mit Holzpferchen», 1878. Aus: Anne-Catherine Krüger, Sophie Schaeppi 1852-1921. Eine Künstlerin zwischen Winterthur und Paris. Zürich: Scheidegger & Spiess 2023, S. 100.

Späte Würdigung

Anne-Catherine Krüger hat die erste Buchpublikation zur Künstlerin Sophie Schaeppi vorgelegt.

Die Schweizer Malerin Sophie Schaeppi (1852-1921) gehörte zur selben Generation wie Albert Anker und Ferdinand Hodler, die – wenig überraschend – ungleich bekannter wurden als ihre Kollegin und zeitweilige Weggefährtin. Deren Gemälde sind zwar in einigen öffentlichen Institutionen zu bewundern, doch erst 2020 wurde ihr Schaffen mit einer Ausstellung im Kulturmuseum St. Gallen mit einer eigenen Ausstellung gewürdigt. Dank Anne-Catherine Krüger liegt nun endlich ein Band zu Leben und Werk der Künstlerin vor, der ihre Stationen in Paris, München, Zürich und Winterthur nachzeichnet, vor allem aber ihre eindrücklichen Porträts und Landschaftsbilder dokumentiert. Auf jeden Fall eine Entdeckung und eine Korrektur der hiesigen Kunstgeschichte in einem. (vsv)

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