Während alle Welt von der «Shared Economy» redet, hadert der Gemeinnützigkeitssektor weiterhin mit der Idee. Dabei ist klar: die Schweiz hat nicht zu wenige Stiftungen, sondern zu wenig effizient vernetzte.
Stiftungsgrössen Die Klassifizierung nach der Grösse des Stiftungsvermögens erfolgt anhand des liquiden Vermögens (Anlagevermögen), nicht aber des illiquiden, unveräusserlichen Vermögens: kleine Stiftungen (Vermögen bis CHF 10 Mio.), mittelgrosse Stiftungen (CHF 10 – 50 Mio.), grosse Stiftungen (ab CHF 50 Mio.). Unselbständige Stiftung Eine Stiftung wird als unselbständig bezeichnet, wenn sie keine eigene Rechtspersönlichkeit aufweist. Im Rechtssinn […]
Viele kleine und mittlere Stiftungen stehen vor grossen Herausforderungen: Im Tiefzinsumfeld schwinden die Renditen, mit denen sie ihre Tätigkeiten finanzieren müssen. Was tun?
Matthias von Orelli, photographiert von Dominik Golob.
Wie Dachstiftungen die Hemmschwellen des philanthropischen Engagements senken. Erfahrungen aus der Praxis.
Banquiers zählten zu den Pionieren der Philanthropie in der Schweiz, der «Alte Rotbergerhof» an der Basler Rittergasse zeugt davon: Die Liegenschaft wurde 1849 von der dritten Teilhabergeneration der 1787 gegründeten La Roche Privatbank übernommen und als Bankhaus eingerichtet. Photo: Christoph Läser.
Im Gravitationsfeld von Banken tummeln sich viele gemeinnützige Stiftungen. Dabei haben gewinnorientierte, kompetitive Finanzdienstleister keine genuin philanthropische Haltung, auch keine Programmatik des gemeinnützigen Handelns. Eine Streitschrift.
Früher war alles besser und mit 65 ist man ein Greis: Wir haben viele falsche Vorstellungen vom Alter im Kopf. Es lohnt sich, einige davon zu korrigieren.
Barbara Schmid-Federer und Andri Silberschmidt, photographiert von Philipp Baer.