«Siebenundfünfzig gestochen scharfe Erzählungen» verspricht im Untertitel der schmale Band von Irène Bourquin. Die Ankündigung weckt Interesse – denn der Buchmarkt quillt über von geschwätzigen Produkten, in denen ein Motiv, das für eine Kurzgeschichte getaugt hätte, zum Roman ausgewalzt ist. Tatsächlich bringt das Buch viele und kurze Texte; ob man die knappen Skizzen alle als […]