Demokratische Politik und die bestehenden politischen Institutionen verlieren zusehends an Gewicht. Und internationale Finanzmärkte werden zum Taktgeber gesellschaftlicher Entwicklungen. Deshalb braucht es eine Demokratisierung der Wirtschaft. Diese setzt dort an, wo sich zu viel Macht ballt.
Er ist einer der letzten Verteidiger des Bankkundengeheimnisses. Den automatischen Informationsaustausch nennt er inakzeptabel. Die deutschen Avancen erinnern ihn ans Faustrecht. Und die westlichen Demokratien sieht er auf dem Weg zu totalen Staaten. Ein grosses Gespräch mit dem eidgenössischen Datenschützer Hanspeter Thür.
Studio Schweizer Monat #48: Wei Zhang ist schweizerisch-chinesische Schriftstellerin. Sie spricht über ihren neuen Roman «Satellit über Tiananmen», der auf die Kulturrevolution zurückblickt, über das Schreiben auf Deutsch und den Umgang mit schwieriger Geschichte.
Freudig stürmen sie in die Fluten; einer fuchtelt mit dem Schwert herum, ein anderer mit dem Streitkolben Vishnus. Sie tragen nur einen Schurz um die Lende, Leib oder Gesicht sind mit Asche beschmiert. Ein älterer Mann mit weissem Bart hat sich die safrangelbe Blütenkette um den Hals gelegt. Die Stimmung erreicht gerade ihren Höhepunkt. Eine […]