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Wenn politische Visionen auf ökonomische Realitäten prallen

Politiker verhalten sich oft so, als gäbe es keine ökonomischen Grundgesetze. Wir erinnern uns an die Lancierung des Euros, die ungeachtet aller ökonomischen Warnrufe durchgesetzt wurde und bis heute mitverantwortlich ist für europäische Staatsschuldenkrisen. Umgekehrt ignorieren Ökonomen gerne die Funktionsweise von Politik, die Zukunft gestalten soll und dabei gerne über Empirie und wirtschaftliche Daten hinwegsieht. […]

Politiker verhalten sich oft so, als gäbe es keine ökonomischen Grundgesetze. Wir erinnern uns an die Lancierung des Euros, die ungeachtet aller ökonomischen Warnrufe durchgesetzt wurde und bis heute mitverantwortlich ist für europäische Staatsschuldenkrisen. Umgekehrt ignorieren Ökonomen gerne die Funktionsweise von Politik, die Zukunft gestalten soll und dabei gerne über Empirie und wirtschaftliche Daten hinwegsieht. Aber wie reagiert nun eigentlich der einzelne Bürger richtig auf dieses politwirtschaftliche Ränkespiel?

Sagen wir es offen: Wir leben in einer Welt, in der eine Immobilienkrise in China Wellen schlagen kann, die sich auf das Altersguthaben in der Schweiz auswirken. Diese vom einzelnen häufig als Fragilität wahrgenommene Vernetzung sorgt mitunter dafür, dass Schönwetterkonstrukte wie blauäugige Vertrags- oder Vorsorgewerke schneller als solche erkannt werden. Vor allem dann, wenn sich Menschen nicht so verhalten, wie sich Politiker oder Ökonomen das wünschen.

Der amerikanische Ökonom Herbert Stein hat einmal gesagt, dass Dinge, die nicht mehr so weitergehen könnten, von alleine aufhörten. Heute werden sie oft aufgehört, da sie in komplexen Systemen stattfinden und nicht mehr national oder kontinental beherrschbar sind. Und wer die dahinter wirkenden Mechanismen frühzeitig erkennt, hat elementare Vorteile bei der eigenen Lebensplanung.

Wir haben wortmächtige Analytiker gebeten, die Gräben zwischen Sein und Sollen zu beschreiben und die Konsequenzen herauszuschälen. Die Resultate dieser Analysen lesen Sie auf den folgenden Seiten.

 

Die Redaktion

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Wenn politische Visionen auf ökonomische Realitäten prallen

Politiker verhalten sich oft so, als gäbe es keine ökonomischen Grundgesetze. Wir erinnern uns an die Lancierung des Euros, die ungeachtet aller ökonomischen Warnrufe durchgesetzt wurde und bis heute mitverantwortlich ist für europäische Staatsschuldenkrisen. Umgekehrt ignorieren Ökonomen gerne die Funktionsweise von Politik, die Zukunft gestalten soll und dabei gerne über Empirie und wirtschaftliche Daten hinwegsieht. […]

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