Von wegen «No Future»

ONETWOTHREE sind drei Schweizer Musiklegenden, die ganz und gar nicht nach gestern klingen.

von Redaktion «Schweizer Monat»

03.09.2021

Von wegen «No Future» — Bild: ONETWOTHREE, «Perfect Illusions», Videostill.

Worauf darf gehofft werden, wenn sich drei Schweizer Punklegenden und seit Jahrzehnten befreundete Bassistinnen zusammenfinden? Selbstverständlich auf eine neue Band! ONETWOTHREE sind Klaudia Schifferle (einst Kleenex/LiLiPUT), Sara Schär (einst TNT) und Madlaina Peer (einst Noknowns). Mit der Erstveröffentlichung «Perfect Illusions» blickt das Zürcher Trio gänzlich nostalgiefrei nach vorne. Hier geht es so frisch und so lebendig zu, dass man unweigerlich mitwippt. Die fröhliche Zeile «scent to the sound/yoo-hoo we go!» weist den zweifelsohne vielversprechenden Weg zum selbstbetitelten Debütalbum, das am 15. Oktober bei Kill Rock Stars erscheint. Dem Termin ist mit gehöriger Vorfreude entgegenzuschauen. (vsv)

Zum Videoclip auf Youtube

Das könnte Sie auch interessieren

Star-Autorin auf dem Scheiterhaufen — Bild: The Free Press

Ein Podcast beleuchtet die Kontroverse um «Harry Potter»-Schöpferin Joanne K. Rowling.

In Bewegung bleiben — Herbstmesse in Basel, Schweiz, 1960

Ein neuer Band zeigt Arbeiten der Fotografin Pia Zanetti.

Finma must be subjected <br /> to public oversight — Alexis Roussel, zvg.

Switzerland’s financial regulator arbitrarily changes rules for cryptocurrency exchanges. This not only weakens the industry, but also democratic processes.

Sonderpublikation: Von der «immer engeren Union» zum «Europa der Clubs»

Kurzgeschichte von Wallace Stegner
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Richard Barth
Mit Illustrationen von Nico Kast

Eine Antwort aus dem Stegreif von Christian Schopper «Eine gute Verwirrung ist mehr wert als eine schlechte Ordnung.» (Ludwig Tieck)

The radical King — Jonathan Eig: Martin Luther King: Ein Leben. München: DVA, 2024.

Martin Luther King Jr.’s political program contrasted with his reputation as a moderate, as a new biography shows. However, this must be seen in historical context – in his ends, the American civil rights hero was always a universalist.

Wir Sklaven der Vergangenheit — «Wir vertreiben die Kulaken aus den Kolchosen» (Propagandaplakat aus dem Jahr 1930)

Es ist falsch, mit dem Massstab der Gegenwart auf die Vergangenheit zu blicken. Statt über die Geschichte zu richten, sollten wir unseren eigenen Nachfahren nicht allzu viele Gründe zu geben, uns dereinst zu verurteilen.

Ausgaben-Archiv

In unserem Archiv finden Sie 249 Ausgaben. Digital. Zum Durchblättern und Lesen.

Alle 249 Ausgaben ansehen