Die Schweiz ist nach wie vor eine Insel der Stabilität. Als solche verfügt sie über das Privileg, nicht handeln zu müssen. Will sie ihre Position bewahren, sollte sie es trotzdem tun. Einige konkrete Reformvorschläge.
Demonstration gegen die Corona-Massnahmen der deutschen Regierung im August 2020 in Berlin. Sie wurde organisiert von der von Michael Ballweg gegründeten Bewegung «Querdenken-711». Bild: Keystone/sulupress.de.
Ich organisierte Proteste gegen die Covidmassnahmen – dann verlor ich den Zugriff auf mein Vermögen und damit meine Firma. Jetzt bleiben mir nur noch Bitcoin und Bargeld.
Claudia Quadri, photographiert von Sébastien Agnetti.
Bald werden sie das Inserat veröffentlichen. Zu verkaufen: Hotelinventar, komplette Zimmerausstattungen, Fernseher, Minibars, eine Edelstahlküche, Sessel, Liegestühle, Sonnenschirme. Hydromassagewanne, Waschmaschinen, eine Mangel, Staubsauger, Kronleuchter.
John Lanchester, photographiert von Michael Wiederstein.
«Bumm!» statt Boom: der britische Schriftsteller John Lanchester hat einen Bestseller über die Finanzkrise geschrieben. Statt auf Zahlen und Fakten setzt er auf literarisierte Einzelschicksale und zeigt: Nichts ist mehr sicher. Auch dort nicht, wo es Geld regnet.
Mit mehr als 30 Freihandelsabkommen sichert sich die Schweiz Zugang zu ausländischen Märkten in einem schwieriger werdenden Umfeld. Auch wenn das keinen völligen Freihandel bringt, ist die Bilanz bisher positiv.