
Tod durch WHO-Empfehlung
Die Schweiz ist während der Covid-19-Pandemie von den WHO-Empfehlungen abgewichen und hat so Tausende von Todesfällen vermieden. Hätte der Pandemievertrag bereits Gültigkeit gehabt, wäre die Sterbebilanz wohl ähnlich düster wie in den USA ausgefallen.
Ihren wohl grössten Fehler hat die Weltgesundheitsorganisation WHO gleich zu Beginn der Pandemie gemacht. Damals suchten weltweit abertausende Ärzte nach Mitteln gegen Covid-19, ein Lernprozess kam in Gang. Erfolgversprechende Kandidaten waren die Vitamine D und C, Ivermectin sowie das Malariamittel Hydroxychloroquin (HCQ). HCQ ist billig, uralt, seine Nebenwirkungen sind harmlos und es wurde schon vor Jahren gegen SARS-CoV-1 erfolgreich eingesetzt. Der führende französische Infektiologe Didier Raoult veröffentlichte im März 2020 einen vorläufigen Bericht über die erfolgreiche Behandlung von 36 Covid-19-Patienten mit HCQ. Im April 2020 bestätigte Vladimir Zelenko aus New York State den positiven Effekt bei 800 Patienten. Weitere Publikationen von positiven Behandlungsresultaten folgten.1
Doch die WHO ignorierte diese Ergebnisse. Sie stellte sich von Anfang an auf den Standpunkt, Covid-19 sei eine völlig neuartige Krankheit, die mit völlig neuartigen Impfstoffen bekämpft werden müsse. Infizierte können nichts tun, ausser sich zu Hause zu isolieren und beim Einsetzen von Atemnot das Spital aufzusuchen. So WHO-konform informierte auch die Homepage des Bundesamts für Gesundheit (BAG).
Alternative Medikamente galten offiziell als gefährlich. Zu Recht? Im Mai 2020 publizierten die führenden Fachzeitschriften «Lancet» und «New England Journal of Medicine» die Resultate einer grossangelegten HCQ-Studie mit 96 000 Patienten aus 600 Spitälern. Das Fazit war vernichtend: HCQ sei viel zu gefährlich, das Risiko eines Herzinfarkts als Nebenwirkung nicht zu verantworten.
Ein kaum beachteter Wissenschaftsskandal
Doch das war nicht das Ende der Geschichte. Etwa 200 Forscher untersuchten die Studien und kamen zum Schluss, dass die Datenbasis eine Erfindung und die Studie ein Pfusch sei. So war z.B. die Anzahl HCQ-Todesfälle eines einzigen australischen Spitals höher als die Zahl aller Todesfälle in ganz Australien. Die «New York Times» meldete den Schwindel am 29. Mai 2020, die NZZ nannte es einen «handfesten Skandal»2, aber es sollte zwei ganze Wochen dauern, bis die offensichtlich gefälschten Studien zurückgezogen wurden: einer der grössten Wissenschaftsskandale überhaupt, vom Mainstream kaum beachtet.
Doch was taten die US-Gesundheitsbehörden? Sie verboten den amerikanischen Ärzten, das Mittel auf eigenes Risiko anzuwenden. Und zahlreiche Gouverneure setzten das Verbot in ihren Gliedstaaten um. HCQ wurde eingesammelt, weggesperrt und vernichtet. Am 17. Juni 2020 forderte der Generalsekretär der WHO alle Staaten der Welt auf, HCQ zur Behandlung bei Covid-19 nicht mehr zuzulassen.
Wie war das möglich? Basis des Entscheids war die Recovery-Studie3, finanziert von der Stiftung von Bill und Melinda Gates, mit Fällen, bei denen HCQ im Krankheitsverlauf sehr spät abgegeben wurde, obwohl allgemein bekannt war, dass eine frühe Abgabe für den günstigen Verlauf entscheidend ist. Und auch die für die Studie verabreichte Dosierung war zu hoch: nicht nur ein bisschen, sondern 2400 bis 800 mg/Tag statt der Standarddosis von 400 mg/Tag. Die amerikanische Ärztevereinigung (AAPS) schreibt dazu, HCQ sei in der Recovery-, aber auch in diversen WHO-Studien so hochdosiert eingesetzt worden, dass es möglicherweise giftig oder sogar tödlich war. In allen Fällen sei die maximal empfohlene Dosierung weit überschritten worden.4
Bis zum 11. Oktober 2021 galt: 31 weitere Studien zeigten eine Verbesserung dank HCQ, davon 13 statistisch signifikant. Und nur eine einzige Studie zeigte eine minime, aber nicht signifikante Verschlechterung. Keine einzige Studie konnte bei tiefer Dosierung und früher Verabreichung eine deutliche Verschlechterung der Gesundheit nachweisen.
Trotzdem wurde HCQ geächtet, vielerorts verboten und in den USA physisch vernichtet. Eine unglaubliche Geschichte. Und was tat die Schweiz? Sie gehörte zu den Staaten, welche die Anwendung von HCQ nach der Publikation der betrügerischen «Lancet»-Studie verboten und, als der Schwindel aufgeflogen war, wieder zugelassen haben. Das Verbot galt vom 27. Mai bis zum 11. Juni 2020. Und was bewirkte es? Zwölf Tage nach dem Verbot von HCQ sprang die Covid-Sterberate der…

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Dieser Artikel ist in Sonderpublikation 45 – November 2023 erschienen. Er ist nur registrierten, zahlenden Nutzern zugänglich. Vollen Zugang erhalten Sie über unsere attraktiven Online- und Printangebote.
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