Werkgespräche // Eine Stafette Wie entsteht ein Buch? Meist wissen wir Leser wenig über seine Entstehungsgeschichte, über das,
was den Autor während des Schreibens antreibt, worüber er sich freut und woran er leidet.
In den «Werkgesprächen» erzählen Schriftsteller über ihr Schreiben und stellen anschliessend einen Auszug aus einem Text vor, an dem sie gerade arbeiten.
Die «Werkgespräche» werden in dieser Ausgabe mit einem Gespräch von Klaus Merz mit Friederike
Kretzen weitergeführt. In der Dezember-Ausgabe spricht Friederike Kretzen, das Staffelholz weitergebend, mit Perikles Monioudis über seine schriftstellerische Arbeit.
Er hat Friedrich August von Hayek und Isaiah Berlin persönlich gekannt und geschätzt. Heute zählt John Gray selbst zu den einflussreichen Intellektuellen Grossbritanniens. Und zieht die Ökonomen Marx und Keynes dem «Utopisten» Hayek vor. Ein Streitgespräch.
Die Computergeschichte ist eine lange Kette falscher Annahmen und schlechter Vorhersagen zur künftigen Koexistenz von Mensch und Maschine. Gerade deshalb lässt sich aus ihr einiges lernen.
Der Ökonom Max Roser sammelt alle Daten zur Entwicklung der Welt und baut daraus Grafiken, die jeder versteht. Nur auf lange Frist werde sichtbar, wie sehr das Leben der Menschen sich verändere, sagt er.
Der deutsche Schriftsteller Thor Kunkel ist aus dem eitlen Berlin auf die ruhige Riederalp im Wallis gezogen. Wenn er gerade nicht schreibt, wandert er. Seine hier exklusiv vorliegende «Bergmeditation» ist nicht weniger als der würdige literarische Abschluss des Wanderherbsts 2013.